Projektcluster 1: Regionale Gerechtigkeit - Interessen zwischen Stadt und Land ausgleichen
Dieses Cluster bündelt die Projekte ReGerecht, NaTourHuKi, SUSTIL und VorAB mit Schwerpunkten im Umgang mit Fragen der Gerechtigkeit der Entwicklung in Stadt und Land.
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
Wie könnte das Gewerbeflächenmanagement in der Region Nordschwarzwald in Zukunft aussehen? Diese Frage wurde im Projekt KoOpRegioN im Rahmen eines partizipativen Szenarioprozesses von Februar 2022 bis Februar 2023 untersucht.
Wie lässt sich messen, was „genug“ ist? In Kooperation mit Stadt-Land-Plus hat Sara Movahedian in ihrer Masterarbeit Indikatoren, die Suffizienz im Stadt-Land Kontext messen sollen, entwickelt.
Bring- und Holsysteme, Wertstoffhöfe als „Re-Use-Zentren“, Verwertungswege für Grünabfälle – vielfältige Themen wurden beim 4. PROSPER-RO-Workshop „Recyclinghof der Zukunft“ am 01.02.2023 diskutiert.
Damit eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft gelingt, braucht es Normen und Standards. Hier setzt die Normungsroadmap Circular Economy an, die im Januar veröffentlicht wurde.
Die Statuskonferenz 2022 der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus- fand am 19.- und 20. September mit 156 Teilnehmenden im Felsenkeller in Leipzig statt.
Interessenausgleich Schwerpunktthema bei Status-Konferenz 2019
Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Im 29.-30. Oktober 2019 wurde das Thema Interessenausgleich im Rahmen der Statuskonferenz 2019 intensiv beleuchtet
Die Stadt-Land-Plus-Projekte zielen in ihrer ganzen Bandbreite der aufgerufenen Stadt-Land-Themen auf konsensuale Strategien des Interessenausgleichs. Hierfür sollen Modelle auf unterschiedlichen räumlichen, rechtlichen oder wirtschaftlich/monetären Bezugsebenen ausgebaut oder neu entwickelt werden.
Unter anderem ging Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, in seiner Rede auf das Thema ein. Prof. Dr. Andreas Berkner und Prof. Dr. Thorsten Wiechmann diskutierten zu den Fragen
Wie gelingt Interessenausgleich?
Was kann die Wissenschaft leisten?
Was braucht die Politik?
Ziel einer 2-Stündigen Arbeits-Session war der Austausch über mögliche Ausgleichsmechanismen und ihre methodischen (planerischen und rechtlichen) Ansätze, ihre Kommunikation gegenüber den Akteuren und der Wege zur Akzeptanz und Implementierung in der Region.
Das Hintergrundpapier zur Arbeitssesssion können Sie hier herunterladen. Leitfragen der Session waren
Welche methodischen Ansätze zum Interessenausgleich werden in den Stadt-Land-Plus-Projekten verfolgt?
An welchen bestehenden planerischen und rechtlichen Instrumenten sollen die Ausgleichsmechanismen ansetzen?
Wie werden die neuen Instrumente gegenüber den regionalen Akteuren kommuniziert und welche Strategien zur Implementierung werden verfolgt?
Welche Bedeutung haben finanzielle Anreize oder Ausgleichsmechanismen?
Hier finden Sie die ausführliche Dokumention der Session.
Die Gesamtdokumentation der Status-Konferenz finden Sie hier.
Bah, B., Oelsner, G. | Auf zu neuen Wegen – gemeinschaftlich und nachhaltig wirtschaften! Wir zeigen, wie. 3. Publikation der Publikationsreihe - Wandel gemeinsam gestalten | RENN.süd, 2022 - Download
Maier, M. J., Harles, L., Heimisch-Röcker, A., Kaiser, S., Schraudner, M. | Stadt.Land.Chancen: Wünsche und Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern in Stadt und Land - Ergebnisse der Onlinebefragung | acatech | 2021 -