reGIOcycle

Nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen in der Region Augsburg

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Motivation

Angesichts steigender Abfallmengen ist der Kunststoff-markt stark im Wandel. Nicht nur die EU-Kunststoffstrategie und der „Green Deal“ bieten Anreize für neue Lösungen. Auch das Verpackungsgesetz fokussiert auf die Vermeidung und die Nutzung nachhaltiger Verpackungen. Für Stadt-Land-Beziehungen bietet dieser Wandel vielfältige Chancen, etwa für biobasierte Geschäftsmodelle oder eine regionale Kreislaufführung mit positiven Auswirkungen etwa auf das Landmanagement. Aus diesem Grund hat sich ein Konsortium aus Vertretern regionaler und überregionaler Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gebildet, um Potenziale und Lösungsansätze am Bei-spiel des Raums Augsburg zu untersuchen.

Ziele und Vorgehen

reGIOcycle hat die Vermeidung, Substitution und nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen zum Ziel. Im Fokus steht die Entwicklung und Erprobung eines praktikablen Konzepts zur nachhaltigen regionalen Kreislaufwirtschaft in der Region Augsburg, unter Mitwirkung verschiedener Stakeholder aus Kommunen, Landkreisen, Forschungseinrichtungen, Zivilgesellschaft und lokal agierender Unternehmen. 

Erwartete Ergebnisse und Transfer

Am Ende des Projektes steht eine Roadmap mit Leitlinien zur Übertragung der reGIOcycle-Ergebnisse in ein regionales Kreislaufmodell für Kunststoffe. Dieses dient gleichzeitig als Grundlage für die Übertragbarkeit auch auf weitere Produktgruppen oder Regionen.

Projektleitung / Kontakt

Dr. Viktor Klein
Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e. V.
Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg
Telefon +49 821 455 798-24
E-Mail: viktor.klein@umweltcluster.net

reGIOcycle- Partner
  • BioIN GmbH
  • Difu Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
  • Dorr GmbH und Co. KG
  • ELOGplan GmbH
  • Fraunhofer IWKS
  • Landpack GmbH
  • Stadt Augsburg
  • TECNARO GmbH
  • Universität Augsburg – Institut für Materials Resource Management und Resource Lab
  • Universität Stuttgart – Institut für Kunststofftechnik
reGIOcycle - Presse
reGIOcycle - Publikationen

Maic Verbücheln und Thomas Preuß (2023): Kommunen sind wichtige Akteure der Circular Economy. Difu-Jahresrückblick 2022 S. 13 online hier 

Maic Verbücheln (2020): Weniger Plastik. In: Difu (Hrsg.): Berichte. Das Magazin des Difu. 2/2020, S. 23 online hier

Sandra Wagner-Endres, Henrik Scheller, Oliver Peters u. Hanna Gieseler (2021): Innovationsfähigkeit der Wirtschaftsförderung. Akteure – Instrumente – Handlungsansätze. Gemeinschaftsstudie online hier

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Projekttitel
reGIOcycle – Vermeidung, Substitution und nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen im Stadt-Land-Kontext am Beispiel der Stadt Augsburg

Laufzeit:
01.02.2020 – 31.01.2023

Förderkennzeichen:
033L218

Fördervolumen:
1.665.418,93 €

Events

Dienstag, 12. September 2023

16. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik „Zukunftswerkstatt StadtLand - Wege zu einem neuen Miteinander!“

Auf dem Kongress werden aktuelle Ansätze und Strategien der Stadtentwicklungspolitik diskutiert und Ideen für eine nachhaltige, integrierte Entwicklung von städtischen und ländlichen Räumen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene entwickelt.

Der Bundeskongress knüpft thematisch an die IBA Thüringen 2023 an und greift die vielfältigen Verbindungen von Stadt und Land sowie die großen Transformationsaufgaben Klimawandel, Wohnen, soziale Teilhabe, Energie- und Mobilitätswende auf.

Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit auf der Veranstaltungswebpage bekannt gegeben.

Ort: Volkshaus Jena

Mittwoch, 6. September 2023

BMWSB Konferenz: Es dreht sich weiter! Systemische Kreislaufwirtschaft als Treiber ländlicher Entwicklung

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) lädt Sie herzlich ein zur Konferenz:

"Es dreht sich weiter! Systemische Kreislaufwirtschaft als Treiber ländlicher Entwicklung"

Wie gelingt zirkuläres Wirtschaften in der Region? Wie können ländliche Regionen von einer systemischen Kreislaufwirtschaft profitieren? Welche Rolle spielen Politik und Verwaltung?

Um diese und weitere Fragen wird sich die Konferenz drehen. Ziel ist es, mit Ihnen die Ergebnisse des Forschungsvorhabens „Potenziale der Kreislaufwirtschaft für die ländliche Entwicklung in Deutschland und Europa“ zu diskutieren und einen fachübergreifenden Austausch zum Thema anzustoßen.

Die Konferenz richtet sich insbesondere an kommunale und regionale Akteur:innen aus ländlichen Regionen, aber auch an Vertreter:innen aus Wissenschaft und Unternehmen, die mehr über Kreislaufwirtschaft als integriertes Entwicklungsziel ländlicher Räume erfahren möchten. Ob Vorreiter:in oder Neueinsteiger:in in die Thematik spielt dabei keine Rolle.

Die Anmeldung und Informationen finden Sie hier.

Ort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Ernst-Reuter-Haus, Berlin

Mittwoch, 14. Juni 2023

Tag der Regionen - Bundeskongress 2023

Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, eröffnet am 14.06.2023 den dreitägigen Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Cottbus. Das neue Veranstaltungsformat soll die öffentliche Wahrnehmung der Raumordnungs- und Regionalpolitik stärken und die Vernetzung von Regionen fördern.

Der 1. Bundeskongress widmet sich dem Thema „Die Welt im Wandel - So gelingt die Transformation in der Region“. Den Gästen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis wird ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden in verschiedenen Themenarenen geboten. Darüber hinaus sind weitere Formate zum Austausch und zur Vernetzung geplant. Darunter etwa ein Marktplatz für Projekte und Initiativen sowie spannende Exkursionen im Raum Cottbus und im Lausitzer Revier.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Webpage des BMWSB.

Montag, 12. Juni 2023

Stadt-Land-Plus Statuskonferenz 2023

Die Statuskonferenz 2023 hat eine besondere Bedeutung für die Vermittlung der Ergebnisse der Arbeit der letzten Jahre in die Fachöffentlichkeit, da die Laufzeit der Vorhaben des ersten Stichtages bereits endet. Die Statuskonferenz wendet sich deshalb an eine breite Fachöffentlichkeit auf Bundes- und Landesebenen sowie aus Regionen und Kommunen und stellt die Präsentation und Würdigung der Ergebnisse der zwölf Verbundvorhaben des ersten Stichtages in den Mittelpunkt. Aber natürlich werden auch die „jüngeren“ Vorhaben vorgestellt und diskutiert und auch der intensiven Vernetzung der Verbundvorhaben untereinander wird wieder ausreichend Raum gegeben.

Das Programm finden Sie hier.

Hier können Sie sich bis zum 2. Juni anmelden.

Ort: Konzert- und Kongresshalle Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg

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Mittwoch, 10. Mai 2023

6. Jahrestagung RENN.mitte "Nachhaltiges Bauen und Wohnen"

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat das Jahr 2023 unter das Motto „Nachhaltiges Bauen und Wohnen“ gestellt. Die RENN.mitte-Jahrestagung greift dieses Thema auf und richtet den Fokus auf verschiedene Aspekte sozialer und ökologischer Gerechtigkeit.

Neben gutem Wohnen in Stadt und Land werden auch Themen wie Flächeninanspruchnahme, zirkuläres Bauen und Nachhaltige Vergabe im Bauwesen diskutiert.

Die zweitägige Veranstaltung richtet sich an Vertreter:innen aus Kommunen, Politik, Stadt- und Regionalplanung, Bau- und Wohnungsunternehmen, Gewerkschaften, Mieterbünden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen, Wissenschaft und an weitere Interessierte. Neben dem Erfahrungsaustausch und der  Vernetzung wird eine Zusammenstellung inhaltlicher Positionen zu den Tagungsergebnissen gehören. Diese bringen wir in die Fortschreibung der Landesnachhaltigkeitsstrategien der Bundesländer in der Region RENN.mitte sowie der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ein.

Mehr informationen finden Sie auf der RENN Webpage, bitte melden Sie sich bis spätestens 5. Mai 2023 an.

Ort: HNEE, Eberswalde

News

Bundesregierung veröffentlicht Eckpunktpapier zur nachhaltigen Biomassenutzung

Das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium (BMWK), das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) und das Bundesumweltministerium (BMUV) haben gemeinsam ein Eckpunktpapier veröffentlicht, in dem die Grundlagen für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse aus der Wald-, Landwirt- und Abfallwirtschaft
beschrieben werden.

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