NaTourHuKi

Konfliktlösungen für einen nachhaltigen Tourismus im Regionalpark

Motivation

Die Nachfrage regionaler Erholungs- und Tourismusangebote wird im Rhein-Main-Gebiet weiter zunehmen. Dies betrifft auch das Kinzigtal, das sich von Hanau bis in den ländlichen Raum des Main-Kinzig-Kreises erstreckt. Schon heute ist dieser sensible Naturraum durch Verkehrsinfrastruktur und Siedlungsentwicklung stark belastet. Eine nachhaltige Tourismusstrategie soll Flächennutzungskonflikte entschärfen.

Ziele und Vorgehen

Das Verbundvorhaben hat einen transdisziplinären Arbeitsansatz verschiedener wissenschaftlichen Disziplinen und Praxispartner. Beteiligt sind die Stadt Hanau, die Spessart Tourismus und Marketing GmbH, der Regionalpark RheinMain, die Hochschulen Heilbronn und Frankfurt/Main sowie die TU Darmstadt. Es wird untersucht inwieweit ein gemeinsam und öffentlich abgestimmtes nachhaltiges Tourismuskonzept als Vermittler in unterschiedlichen Flächennutzungskonflikten helfen kann.  

Erwartete Ergebnisse und Transfer

Entstehen sollen eine regional abgestimmte Tourismusstrategie und ein dauerhaft verankertes Gremium aus relevanten Stakeholdern, dass die Umsetzung der Inhalte und die Weiterentwicklung des Ansatzes vorantreibt. Über die Vernetzung mit dem Regionalpark RheinMain und der Regional- und Landschaftsplanung im Ballungsraum RheinMain sollen Ergebnisse auf weitere Teilräume übertragbar werden. Vorgehensweise und Ergebnisse werden für einen Transfer auch in andere Regionen aufbereitet.

Projektleitung / Kontakt

Prof. Dr. Jörg Dettmar
TU Darmstadt
FB Architektur
FG Entwerfen + Freiraumplanung
El-Lissitzky-Str. 1
64287 Darmstadt
Tel.: +49 6151 16-22775
E-Mail: dettmar@freiraum.tu-darmstadt.de

NaTourHuKi - Partner
  • Stadt Hanau, Hanau
  • Spessart Tourismus und Marketing GmbH, Gelnhausen
  • Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH, Flörsheim am Main
  • Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main
  • Hochschule Heilbronn, Heilbronn
NaTourHUKi - Presse

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Projekttitel
NaTourHuKi – Nachhaltige Tourismusstrategie für Hanau und den westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises im Kontext des Regionalparks RheinMain

Laufzeit:
01.02.2020 – 31.01.2025

Förderkennzeichen:
033L215

Fördervolumen:
2.590.000 €

Events

Dienstag, 12. September 2023

16. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik „Zukunftswerkstatt StadtLand - Wege zu einem neuen Miteinander!“

Auf dem Kongress werden aktuelle Ansätze und Strategien der Stadtentwicklungspolitik diskutiert und Ideen für eine nachhaltige, integrierte Entwicklung von städtischen und ländlichen Räumen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene entwickelt.

Der Bundeskongress knüpft thematisch an die IBA Thüringen 2023 an und greift die vielfältigen Verbindungen von Stadt und Land sowie die großen Transformationsaufgaben Klimawandel, Wohnen, soziale Teilhabe, Energie- und Mobilitätswende auf.

Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit auf der Veranstaltungswebpage bekannt gegeben.

Ort: Volkshaus Jena

Dienstag, 20. Juni 2023

Urban Data Summit Interaktive Fachtagung für interkommunale datenbasierte Stadtentwicklung

Urbane Daten bieten Kommunen, Städten und kommunalen Unternehmen enorme Chancen, den immer komplexeren lokalen Herausforderungen zu begegnen und öffentliche Lebensräume nachhaltig zu gestalten. Dafür braucht es neue Kollaborationen, um Daten flächendeckend gemeinsam und kostengünstig über entsprechende Infrastrukturen nutzen zu können – und die richtigen Formate, um Zusammenarbeit zu fördern.

Die Konferenz wird von der DKSR GmbH organisiert in Zusammenarbeit mit der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) und der Fraunhofer Morgenstadt Initiative.

Die Anmeldung und das Programm finden Sie hier.

Ort: Urban Offices Stuttgart

Mittwoch, 14. Juni 2023

Tag der Regionen - Bundeskongress 2023

Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, eröffnet am 14.06.2023 den dreitägigen Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Cottbus. Das neue Veranstaltungsformat soll die öffentliche Wahrnehmung der Raumordnungs- und Regionalpolitik stärken und die Vernetzung von Regionen fördern.

Der 1. Bundeskongress widmet sich dem Thema „Die Welt im Wandel - So gelingt die Transformation in der Region“. Den Gästen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis wird ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden in verschiedenen Themenarenen geboten. Darüber hinaus sind weitere Formate zum Austausch und zur Vernetzung geplant. Darunter etwa ein Marktplatz für Projekte und Initiativen sowie spannende Exkursionen im Raum Cottbus und im Lausitzer Revier.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Webpage des BMWSB.

Montag, 12. Juni 2023

Stadt-Land-Plus Statuskonferenz 2023

Die Statuskonferenz 2023 hat eine besondere Bedeutung für die Vermittlung der Ergebnisse der Arbeit der letzten Jahre in die Fachöffentlichkeit, da die Laufzeit der Vorhaben des ersten Stichtages bereits endet. Die Statuskonferenz wendet sich deshalb an eine breite Fachöffentlichkeit auf Bundes- und Landesebenen sowie aus Regionen und Kommunen und stellt die Präsentation und Würdigung der Ergebnisse der zwölf Verbundvorhaben des ersten Stichtages in den Mittelpunkt. Aber natürlich werden auch die „jüngeren“ Vorhaben vorgestellt und diskutiert und auch der intensiven Vernetzung der Verbundvorhaben untereinander wird wieder ausreichend Raum gegeben.

Das Programm finden Sie hier.

Hier können Sie sich bis zum 2. Juni anmelden.

Ort: Konzert- und Kongresshalle Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg

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Donnerstag, 4. Mai 2023

Workshop Nachhaltigkeitsindikatorik Teil 2: „Landwirtschaft als Schlüssel für nachhaltige Landnutzung“

In Workshop-Teil 2: „Landwirtschaft als Schlüssel für nachhaltige Landnutzung“ rückt die Sicherung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen, insbesondere über die regionale Wertschöpfung, in den Fokus. Dabei soll erarbeitet werden, welche Indikatoren in Kommunen zurate gezogen werden können, um landwirtschaftlich genutzte, fruchtbare Böden zu erhalten und die Wertschöpfung von den Flächen in regionale Strukturen zu übersetzen und zu etablieren. Durch den gemeinsamen Austausch sollen anhand der vorliegenden Indikatoren zum Thema Landwirtschaft konkrete Handlungsschwerpunkte identifiziert und mit möglichen Maßnahmen und Instrumenten unterlegt werden.

Ort: online

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News

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