Podcast “Digitaland” zu Beteiligungsverfahren in ländlichen Räumen
Fragen zu den Möglichkeiten digitaler Beteiligungsformate und Kommunikationstechnologien beleuchtet der neue Podcast des BMEL-Vorhabens “DigiBeL”.
Digitalisierung und digitale Infrastruktur werden in zunehmendem Maße alle Lebensbereiche erfassen. Dies gilt nicht zuletzt für Planungs- und Beteiligungsprozesse. Es gilt zu verhindern, dass Digitalisierung und digitale Infrastruktur Disparitäten zwischen städtischen und ländlichen Räumen verstärken. Sie sollten als Katalysatoren für mehr Gemeinsamkeit und Interessenausgleich dienen, indem sie Monitoring, Management- und Governance-Instrumente verbessern.
Zukunftsorientierte Regionen brauchen Digitalisierungsmaßnahmen, die sektorübergreifend verstanden und sinnvoll für die intelligente Vernetzung eingesetzt werden. Insgesamt ist das Schaffen gemeinsamer Informations- und Entscheidungsgrundlagen unter Berücksichtigung der Chancen und Grenzen der Digitalisierung für die regionale Entwicklung ein zentrales Querschnittsthema vieler Verbundprojekte.
Fragen zu den Möglichkeiten digitaler Beteiligungsformate und Kommunikationstechnologien beleuchtet der neue Podcast des BMEL-Vorhabens “DigiBeL”.
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Das Bundeskabinett hat eine grundlegende Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) mit neuen Transformationsbereichen beschlossen. Grundlage der Fortentwicklung waren die SDGs und ein Konsultationsverfahren.
Mit dem „Earth Observation Toolkit for Sustainable Cities and Human Settlements” stellt die NASA eine Plattform mit Datensammlung zur Unterstützung des Monitorings von SDG Ziel 11 bereit.
Am 20. Januar fand im Rahmen der Grünen Woche das Fachforum "Digitalisierung - Stellschraube einer bedarfsgerechten Flächenpolitik?" statt. Björn Braunschweig von der Universität Jena stellte unter dem Titel „Einfachheit vs. Komplexität – Digitalisierung im (inter-)kommunalen Flächenmanagement“ Erkenntnisse aus dem Projekt Interko2 vor.
Am 2. November 2022 fand der Synthese-Workshop: Digitalisierung – Synthesekathegorien, gemeinsame Veröffentlichungen udn Produkte online statt.
Das Ziel dieses Workshops war die gemeinsame Erarbeitung und Abstimmung eines Stadt-Land-Plus Indikatorenkatalogs, der die geobasierten Indikatoren der SLP-Verbundvorhaben bündelt, sowie ein Austausch zu weiteren möglichen Veröffentlichungen.
Zunächst wurden die gesammelten geobasierten Indikatoren der SLP-Verbundvorhaben kurz geclustert vorgestell. Danach wurde mithilfe der, aus dem Marketing entliehenen Methode "Persona-Building", gemeinsam erarbeitet und veranschaulicht wie und wozu die Indikatoren genutzt werden können.
Die Dokumentation des Workshops finden Sie hier.
Am 23. März 2022 fand der Synthese-Workshop: Digitalisierung – Indikatoren & Tools online statt.
Die Arbeitsforen zum Thema Digitalisierung wurden fortgeführt. Der Fokus des Workshops lag auf geobasierten Indikatoren und dem Austausch zu möglichen Produkten für die Synthese.
Dafür stellten die Verbundprojekte ihre Indikatoren vor, wobei die Erfassung der Indikatoren im Vordergrund stunde. Die vorgestellten Indikatoren werden in einem nächsten Schritt kategorisiert und zusammengeführt. Damit soll ein Beitrag zur Nachhaltigkeitsindikatorik geleistet werden.
Die Dokumentation des Workshops finden Sie hier.
Am 06. Februar 2020 fand der zweite Workshop Digitalisierung im Umweltbundesamt (Bismarckplatz 1) in Berlin statt.
Das Arbeitsforum diente der weiteren Bearbeitung ausgewählter Fragestellungen aus dem Workshop Digitalisierung im Mai 2019. Im Fokus der Diskussion standen die Themen gemeinsame Indikatoren-Sammlung und Anforderungen an die Umsetzung einer WebGIS/Geoportal Infrastruktur.
Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie online hier und als Kurz-Protokoll als PDF hier.
Am 8. Mai 2019 fand der erste Workshop Digitalisierung im Rathaus der Stadt Dortmund statt.
Die Veranstaltung baute auf Diskussionsergebnisse der Auftaktkonferenz Stadt-Land-Plus im November 2018 auf. Im Querschnittsworkshop „Digitalisierung“ wurde einvernehmlich festgestellt, dass Digitalisierung eine wesentliche Voraussetzung für die Bearbeitung komplexer Aufgaben (ausgeprägt beim Thema Flächenmanagement, Wohnungsbau) im interkommunalen, regionalen Verbund ist und (planerische) Entscheidungen mit digitalen Systemen sehr viel schneller, fundierter und vor allem integrativer vorbereitet werden können.
Digitalisierung und digitale Angebote eröffnen auch vielfältige Möglichkeiten, innerhalb der Region eine höhere Leistungsfähigkeit und somit Lebensqualität zu generieren. Beispiele sind Mobilitäts- und Bildungsangebote. Es gilt diese digitalen Möglichkeiten gezielt einzusetzen und für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zu nutzen.
Workshop-Konzept:
Die Dokumentation finden Sie online hier und als Download PDF hier.
Böcker, M. | Wie wird weniger genug? Suffizienz als Strategie für eine nachhaltige Stadtentwicklung | oekom verlag, München, 2020 - Online
Ciambra, A. | European SDG Voluntary Local Reviews: A comparative analysis of local indicators and data | Siragusa, A.; Proietti, P. (eds), EU Publications Office, Luxembourg, 2021 - Online
Lehr, T., Schubert, M. | Leitfaden Regionale Lebensmittel erfolgreich online vermarkten | Sächsiches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie | Dresden - Online
Ministers responsible for urban matters | The New Leipzig Charter: The transformative power of cities for the common good | 2020 - Online