NASA Toolkit unterstützt Monitoring von SDG 11
Mit dem „Earth Observation Toolkit for Sustainable Cities and Human Settlements” stellt die NASA eine Plattform mit Datensammlung zur Unterstützung des Monitorings von SDG Ziel 11 bereit.
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Digitalisierung und digitale Infrastruktur werden in zunehmendem Maße alle Lebensbereiche erfassen. Dies gilt nicht zuletzt für Planungs- und Beteiligungsprozesse. Es gilt zu verhindern, dass Digitalisierung und digitale Infrastruktur Disparitäten zwischen städtischen und ländlichen Räumen verstärken. Sie sollten als Katalysatoren für mehr Gemeinsamkeit und Interessenausgleich dienen, indem sie Monitoring, Management- und Governance-Instrumente verbessern.
Zukunftsorientierte Regionen brauchen Digitalisierungsmaßnahmen, die sektorübergreifend verstanden und sinnvoll für die intelligente Vernetzung eingesetzt werden. Insgesamt ist das Schaffen gemeinsamer Informations- und Entscheidungsgrundlagen unter Berücksichtigung der Chancen und Grenzen der Digitalisierung für die regionale Entwicklung ein zentrales Querschnittsthema vieler Verbundprojekte.
Ein Ergebnis des 2. Workshops Digitalisierung (Dokumentation siehe unten) ist die Bildung des Stadt-Land-Plus Arbeitsforums Digitalisierung. In zwei Arbeitsgruppen werden konkrete Produkte entworfen und erarbeitet. Alle Akteure der Verbundvorhaben des 1. sowie 2. Stichtages sind aufgefordert teilzunehmen.
Viele Verbundvorhaben der Fördermaßnahme arbeiten an der Entwicklung einer Indikatorenbasis für Web-Lösungen. Mithilfe eines standardisierten Steckbriefes sollen die bisherigen Arbeiten der Vorhaben zu Indikatoren gesammelt, kategorisiert und langfristig in einem Wiki öffentlich bereit gestellt werden. Die Arbeit erfolgt zusammen mit dem Querschnittsthema regionale Nachhaltigkeitsziele. Im ersten Schritt wird der Steckbrief in Tabellenform entworfen.
Ansprechpartner bei Interesse: Prof. Dr. Matthias Pietsch, Hochschule Anhalt, Matthias.Pietsch@hs-anhalt.de
Praxiswissen und Erkenntnisse aus den Stadt-Land-Plus Vorhaben zu der adäquaten Auswahl und Nutzung von Geoportal Infrastrukturen werden in einer Art Handreichung gesammelt. Im ersten Schritt wird hierfür eine Struktur erarbeitet.
Ansprechpartner bei Interesse: Matthias Henning, Hochschule Anhalt, matthias.henning@hs-anhalt.de
Mit dem „Earth Observation Toolkit for Sustainable Cities and Human Settlements” stellt die NASA eine Plattform mit Datensammlung zur Unterstützung des Monitorings von SDG Ziel 11 bereit.
Am 20. Januar fand im Rahmen der Grünen Woche das Fachforum "Digitalisierung - Stellschraube einer bedarfsgerechten Flächenpolitik?" statt. Björn Braunschweig von der Universität Jena stellte unter dem Titel „Einfachheit vs. Komplexität – Digitalisierung im (inter-)kommunalen Flächenmanagement“ Erkenntnisse aus dem Projekt Interko2 vor.
Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft sind zwei zentrale Leitdokumente für die Regional-, Stadt- und Raumentwicklung fortgeschrieben worden. Als Antwort auf aktuelle raumbezogene Herausforderungen werden in beiden Dokumenten Stadt-Land-Verflechtungen betont.
Zwei aktuelle Publikationen des Umweltbundesamts zu Ressourceneffizienz und Digitalisierung sind erschienen. Die Berichte weisen wichtige Bezüge zum Querschnittsthema "Digitalisierung" bzw. Cluster "Regionale Stoffkreisläufe" der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus auf.
Am 06. Februar 2020 fand der zweite Workshop Digitalisierung im Umweltbundesamt (Bismarckplatz 1) in Berlin statt.
Das Arbeitsforum diente der weiteren Bearbeitung ausgewählter Fragestellungen aus dem Workshop Digitalisierung im Mai 2019. Im Fokus der Diskussion standen die Themen gemeinsame Indikatoren-Sammlung und Anforderungen an die Umsetzung einer WebGIS/Geoportal Infrastruktur.
Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie online hier und als Kurz-Protokoll als PDF hier.
Am 8. Mai 2019 fand der erste Workshop Digitalisierung im Rathaus der Stadt Dortmund statt.
Die Veranstaltung baute auf Diskussionsergebnisse der Auftaktkonferenz Stadt-Land-Plus im November 2018 auf. Im Querschnittsworkshop „Digitalisierung“ wurde einvernehmlich festgestellt, dass Digitalisierung eine wesentliche Voraussetzung für die Bearbeitung komplexer Aufgaben (ausgeprägt beim Thema Flächenmanagement, Wohnungsbau) im interkommunalen, regionalen Verbund ist und (planerische) Entscheidungen mit digitalen Systemen sehr viel schneller, fundierter und vor allem integrativer vorbereitet werden können.
Digitalisierung und digitale Angebote eröffnen auch vielfältige Möglichkeiten, innerhalb der Region eine höhere Leistungsfähigkeit und somit Lebensqualität zu generieren. Beispiele sind Mobilitäts- und Bildungsangebote. Es gilt diese digitalen Möglichkeiten gezielt einzusetzen und für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zu nutzen.
Workshop-Konzept:
Die Dokumentation finden Sie online hier und als Download PDF hier.
Seidentop, S., Stroms, P. | Stadt und Land: Gleichwertig, Polarisiert, Vielfältig: Eine Metastudie zu Stadt-Land Beziehungen Im Auftrag der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius | ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Buceriu | Hamburg | 2021
Schubert, S. et al. | UMLANDSTADT umweltschonend: Nachhaltige Verflechtung von Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität | Umweltbundesamt | Dessau | 2021 -
Böcker, M. | Wie wird weniger genug? Suffizienz als Strategie für eine nachhaltige Stadtentwicklung | oekom verlag, München, 2020 - Online
Ciambra, A. | European SDG Voluntary Local Reviews: A comparative analysis of local indicators and data | Siragusa, A.; Proietti, P. (eds), EU Publications Office, Luxembourg, 2021 - Online