Interne Kommunikation und Transfer verbessern – Verstetigung erzielen

Die Erfahrungen anderer Fördermaßnahmen zeigen, dass Kommunikationsdefizite zwischen Partnern mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund die Projektarbeit ohne klare Kommunikationsstrategie erheblich beeinträchtigen können. Dies spricht dafür, hier frühzeitig in den Erfahrungsaustausch zu treten.

Von Projektstart an soll die Art und Weise der Verstetigung von Prozessen und Strukturen unterstützt werden. Dies gilt für die beteiligten Projektregionen aber auch mit Blick auf den Wissenstransfer und Anwendung der Ergebnisse in der Breite deutschlandweit.

Übertragbarkeit soll gewährleistet werden und ein Austausch zu dem „wie“ unterstützt werden. Diese Frage wird zunächst in Treffen der Projektkoordinator*innen sowie über die Fördermaßnahme hinweg zunehmend intensiv in der individuellen Begleitung der einzelnen Projekte thematisiert.

Events

Mittwoch, 27. November 2024

KOPOS-Abschlussveranstaltungen - Handlungsfeld Kurze Kette

Das KOPOS Handlungsfeld "Kurze Kette" wird die regionale Abschlussveranstaltung in Freiburg ausrichten. Die Veranstaltung wird parallel zum jährlichen Netzwerktreffen der BioStädte stattfinden.

Ort: Freiburg

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Dienstag, 12. November 2024

ReGIOcycle-Abschlussveranstaltung

Weitere Infos über die Abschlussveranstaltung von ReGIOcycle folgen demnächst.

Ort: Umweltbildungszentrum Augsburg

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Dienstag, 5. November 2024

Stadt-Land-Plus Abschlusskonferenz 2024

Die Abschlusskonferenz 2024 hat eine besondere Bedeutung für die Vermittlung der Ergebnisse der Arbeit der letzten Jahre in die Fachöffentlichkeit, da auch die Laufzeit der Vorhaben des zweiten Stichtages endet. Die Veranstaltung wendet sich deshalb an eine breite Fachöffentlichkeit auf Bundes- und Landesebene sowie aus Regionen und Kommunen und stellt die Präsentation von Ergebnissen aus der Fördermaßnahme in den Mittelpunkt. Aber natürlich wird auch der intensiven Vernetzung der Verbundvorhaben untereinander wieder ausreichend Raum gegeben.

Ort: silent green in Berlin (Gerichtstraße 35, 13347 Berlin)

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Donnerstag, 26. September 2024

IÖR-Tagung 2024 Raum & Transformation: Leben im Einklang mit der Natur

Lebenswertes menschliches Dasein ist untrennbar mit gesunden Ökosystemen verwoben – das hat nicht zuletzt die Covid-19-Pandemie drastisch gezeigt. Ökosysteme und Biodiversität unterliegen jedoch weltweit einem erheblichen gesellschaftlichen Veränderungsdruck und stehen vor kritischen Kipppunkten: Ökosysteme und ihre Leistungen sind degradiert. Mehr als eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Wesentliche nicht-erneuerbare natürliche Ressourcen sind übernutzt und kaskadierende Umweltrisiken bedrohen die Lebensgrundlagen großer Bevölkerungsteile. Ein transformativer Wandel erscheint dringlicher denn je.

Dies gilt insbesondere mit Blick auf die räumliche Entwicklung insofern in Landschaften, Regionen, Städten und Quartieren ganz unmittelbar die Beziehung zwischen Mensch und Natur verhandelt und gestaltet wird. Was muss also in der räumlichen Entwicklung getan werden, damit der Mensch wie erforderlich binnen 10 bis 20 Jahren dauerhaft im Einklang mit der Natur leben kann? Wie könnten neue Partnerschaften zwischen Mensch und Natur und resonante Mensch-Natur-Beziehungen auf unterschiedlichen räumlichen Maßstabsebenen gestaltet werden?

Hier setzt die IÖR-Tagung 2024 an und fragt auch mit Blick auf den UN Summit of the Future 2024 nach raumbezogenen Mitteln und Wegen, um die Ablösung destruktiver Lebens- und Wirtschaftsweisen nachhaltig zu beschleunigen. Im Mittelpunkt stehen daher Perspektiven und Ansätze, die transformativen Wandel ermöglichen und forcieren können, zum Beispiel:

  • Positive Visionen eines guten Lebens, die individuelle und kollektive Akteur*innen der Raumentwicklung inspirieren und motivieren
  • Strategien und Instrumente transformativer Governance, Planung, Innovation und Revitalisierung
  • Komplexe datenbasierte Analysen, Indikatoren, Modelle und Simulationen
  • Zirkularität und Resilienz im Bauen und in der Siedlungsentwicklung
  • Regeneration von Ökosystemen und Biodiversität sowie naturbasierte Lösungen

Diesem drängenden Bedarf nach sozial-ökologisch-technischem System-, Ziel- und Transformationswissen zur räumlichen Entwicklung wollen wir uns am 26. und 27. September bei der IÖR-Tagung 2024 widmen. Es erwarten Sie ausgewählte Beiträge von inter-/nationalen Expert*innen und Akteur*innen sowie aus allen Forschungsbereichen des IÖR. Zudem organisiert die gemeinsam von IÖR und TU Dresden betriebene Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) (https://www.dlgs-dresden.de/) am 25. September ihre internationale Summer School für Promovierende zum gleichen übergreifenden Thema.

Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihren eigenen Arbeiten und Ideen aktiv in die Diskussion der Tagung (Englisch oder Deutsch) sowie der DLGS Summer School (Englisch) einzubringen! Ein detaillierter Aufruf für Sessions und Beiträge in unterschiedlichen Formaten (z. B. Präsentation von Artikeln, Kurz-Vorträge oder Dialog-Foren) folgt auf der IÖR Webpage.

Alle Informationen zur IÖR-Tagung 2024 werden auf der Tagungs-Webseite (https://conference.ioer.info/) zur Verfügung gestellt.

Ort: Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Freitag, 20. September 2024

KOPOS-Abschlussveranstaltungen - Handlungsfeld Fläche

Das KOPOS Handlungsfeld "Fläche" wird die regionale Abschlussveranstaltung im Berliner Veranstaltungsort "Nirgendwo" in der Nähe der Warschauer Brücke veranstalten. Am 20.09. werden die Erkenntnisse aus dem KOPOS-Projekt für ein Fachpublikum vorgestellt. Am 21.9. öffnen sich die Veranstaltung für ein breiteres Publikum.

Ort: Berlin, Nirgendwo

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News

Eine Wegkreuzung auf freiem Feld. Links der Kreuzung ist ein gepflügter Acker, rechts ein Feld auf dem grüne Halme stehe. Am Horizont sind Windkraftwerke und Bäume zu sehen.

Bundeswettbewerb des BMWK: „Zukunft Region“

Mit dem neuen Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ erweitert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sein Förderangebot im Bereich der regionalen Strukturpolitik. Der Bundeswettbewerb zielt auf eine Stärkung der Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen in Deutschland, die eine wichtige Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse im Bundesgebiet sind: Eine starke und resiliente, nachhaltige regionale Wirtschaft bietet den Menschen gute Einkommensmöglichkeiten, attraktive Arbeitsplätze, eine intakte Umwelt und eine damit verbundene höhere Lebensqualität.

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