Dieses Cluster bündelt die Projekte DAZWISCHEN, Interko2, NACHWUCHS, NEILA und StadtLandNavi mit Schwerpunktinteresse auf innovative Lösungsansätze für eine effiziente Flächennutzung, insbesondere für die Schaffung von Wohnraum in Räumen mit Bevölkerungswachstum oder Strukturwandelprozessen.
Integriertes Wohnflächenkonzept im Wachstumsraum
Interkommunaler Flächenausgleich mit System
GIS-gestützte Entwicklung der Kulturlandschaft
Agriurbanes Zusammenwachen
Strukturwandel
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
Die Abschlusskonferenz 2024 hat eine besondere Bedeutung für die Vermittlung der Ergebnisse der Arbeit der letzten Jahre in die Fachöffentlichkeit, da auch die Laufzeit der Vorhaben des zweiten Stichtages endet. Die Veranstaltung wendet sich deshalb an eine breite Fachöffentlichkeit auf Bundes- und Landesebene sowie aus Regionen und Kommunen und stellt die Präsentation von Ergebnissen aus der Fördermaßnahme in den Mittelpunkt. Aber natürlich wird auch der intensiven Vernetzung der Verbundvorhaben untereinander wieder ausreichend Raum gegeben.
Ort: silent green in Berlin (Gerichtstraße 35, 13347 Berlin)
Im Rahmen des mehrtägigen Kurses werden Lösungswege aufgezeigt, wie trotz bürokratischer Herausforderungen und begrenzter Ressourcen kommunale Projekte auf den Weg gebracht werden können, um die Ressourceneffizienz in Stadtquartieren zu steigern. Dazu haben die Expert:innen der BMBF-Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft – RES:Z“ ein neues Standardverfahren entwickelt, das als Leitfaden in der DIN SPEC 91468 zusammengefasst ist.
Der Kurs richtet sich u.a. an Interessierte der Kommunalen Stadt- und Umweltplanung, Klimaanpassungsmanager:innen, Kommunale Unternehmen/ Wohnungswirtschaft, private Immobilienentwickler:innen, Planungs- und Ingenieurbüros, Architekt:innen sowie Stadt- und Raumplaner:innen.
Das Programm des Kurses umfasst verschiedene Themenbereiche, darunter die Anforderungen und Vorgehensweisen bei der Entwicklung ressourceneffizienter Stadtquartiere, eine Einführung in den Ressourcenplan sowie das Coaching für Scopingtermine. Zudem werden konkrete Erfahrungsberichte aus Pilotanwendungen vorgestellt und die Finanzierungsmöglichkeiten der Maßnahmen des Ressourcenplans diskutiert.
Weiterführende Informationen zu den Kursinhalten finden Sie hier.
Eine Anmeldung zu den Onlinekursen kann bis Juni 2024 über die RES:Z Webseite vorgenommen werden.
Ort: online
Dienstag, 11. Juni 2024
DFNS 2024 - Dresdner Flächennutzungssymposium
Die Schwerpunktthemen des 16. DFNS sind:
Flächenpolitik und Flächenmanagement
Daten, Indikatoren und Analysen zur Dynamik der Flächennutzung
Szenarien und Werkzeuge zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung
Mehr Informationen, die Anmeldung und den Call for Abstarcts finden Sie hier.
Im Rahmen des mehrtägigen Kurses werden Lösungswege aufgezeigt, wie trotz bürokratischer Herausforderungen und begrenzter Ressourcen kommunale Projekte auf den Weg gebracht werden können, um die Ressourceneffizienz in Stadtquartieren zu steigern. Dazu haben die Expert:innen der BMBF-Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft – RES:Z“ ein neues Standardverfahren entwickelt, das als Leitfaden in der DIN SPEC 91468 zusammengefasst ist.
Der Kurs richtet sich u.a. an Interessierte der Kommunalen Stadt- und Umweltplanung, Klimaanpassungsmanager:innen, Kommunale Unternehmen/ Wohnungswirtschaft, private Immobilienentwickler:innen, Planungs- und Ingenieurbüros, Architekt:innen sowie Stadt- und Raumplaner:innen.
Das Programm des Kurses umfasst verschiedene Themenbereiche, darunter die Anforderungen und Vorgehensweisen bei der Entwicklung ressourceneffizienter Stadtquartiere, eine Einführung in den Ressourcenplan sowie das Coaching für Scopingtermine. Zudem werden konkrete Erfahrungsberichte aus Pilotanwendungen vorgestellt und die Finanzierungsmöglichkeiten der Maßnahmen des Ressourcenplans diskutiert.
Weiterführende Informationen zu den Kursinhalten finden Sie hier.
Eine Anmeldung zu den Onlinekursen kann bis Juni 2024 über die RES:Z Webseite vorgenommen werden.
Regionale Resilienz wird als Fähigkeit eines regionalen Systems und seiner Bevölkerung verstanden, einschneidenden und schockartigen Ereignissen widerstandsfähig zu begegnen. Dies kann bedeuten, dass die Auswirkungen des Ereignisses vermieden oder abgepuffert werden können oder auch, dass sich die Regionen mithilfe flexibler und leistungsfähiger Organisationsstrukturen gemäß der Leitvorstellung einer nachhaltigen Regionalentwicklung schnell erholen, anpassen und/oder gestärkt aus Krisen hervorgehen können.
Das Projekt DAZWISCHEN hat aktuelle und frei zugängliche wissenschaftliche Artikel in referierten Fachzeitschriften zu Transformationsfähigkeit und Herausforderungen des Rheinischen Reviers im tiefgreifenden Strukturwandel veröffentlicht. Die Handlungsfelder Freiraum, Daseinsvorsorge und Klima werden dabei vertiefend diskutiert.
Das Projekt NEILA referierte auf dem DFNS 2022 über die methodische Vorgehensweise bei der Entwicklung eines Flächenbewertungssystems. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die nachhaltige Entwicklung in der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler.
Der Bund möchte in Kürze eine Novelle des Raumordnungsgesetzes vorlegen und die Rahmenbedingungen für die Raumordnung gemeinsam mit den Ländern verbessern. Ziele sind die Beschleunigung der Planung auch mittels Digitalisierung sowie ein Mehr an Planungssicherheit.
NACHWUCHS entwickelt in vier Workshops Umsetzungsstrategien für agri-urbane Siedlungsmodelle. Die Ergebnisse fördern Innovationen in der urbanen Landwirtschaft und der Siedlungsentwicklung.
Der Artikel von Schmeer et al. reflektiert die Ausgangslage und Erfolgsfaktoren für ein interkommunales, strategisch orientiertes Flächenmanagement am Beispiel der Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler.
Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen
Unter dem Leitbild "Bauland für bezahlbares Wohnen gemeinsam für nachhaltig starke Regionen entwickeln" wandten sich Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben mit einem Impuls an die Mitglieder der Baulandkommission. Das Ziel: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen.
Weitere Informationen und den Aufruf als Download finden Sie hier.
Cluster-Workshop Flächenmanagement in der Brunsviga, Braunschweig
Am 29. Mai 2019 fand der Workshop "Flächenmanagement in wachsenden Wohnungsmarktregionen" in Braunschweig mit Beteiligung externer Experten statt.
Ergebnis der Auftaktveranstaltung 2018 in Berlin war, dass neue Handlungsempfehlungen und innovative Ideen notwendig sind, um zukünftig ein nachhaltiges Zusammenspiele von Siedlungs- und Freiflächen erzielen zu können. Aushandlungsprozesse, Kommunikation und Monitoring sind dabei zentrale Instrumente ihrer Umsetzung. In diesem Sinne weckten folgende Teilthemen weiteren Diskussionsbedarf:
Entwicklung von Indikatoren zur qualitativen Flächenbewertung und -priorisierung und Monitoring
Lenkung öffentlicher und privater Finanzströme im Austausch der Stadt-Land-Plus Projekte
Instrumente interkommunaler Zusammenarbeit
Baulandmobilisierung z.B. durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen
Abholen der Bevölkerung durch Moderation und Beteiligungsmodelle
Eigentümeransprache
Ziel des Workshops war es daher, den Know-how-Austausch zu Lösungsansätzen für das Flächenmanagement fortzusetzen, Schnittmengen der Vorhaben zu identifizieren und innovative Ansätze zu bündeln.
Die komplette Dokumentation finden Sie online hier und als PDF hier.
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Geodäsie und Geoiformation Professur Städtebau und Bodenneuordnung (2024): Konzepte am Beispiel der Stadtregion Köln - Ein Leitfaden - online hier
Scholze, J., Wulf, C. A., Heitplatz, A., Reents, M. (2023): Die Territoriale Agenda 2030 in der Praxis - Gemeinsam für den ländlichen Raum | Hrsg.: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen| - online hier
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (2023): Regiopolen und Regiopolregionen in Deutschland - Empirische Befunde und raumordnungspolitische Empfehlungen - online hier