Dieses Cluster bündelt die Projekte DAZWISCHEN, Interko2, NACHWUCHS, NEILA und StadtLandNavi mit Schwerpunktinteresse auf innovative Lösungsansätze für eine effiziente Flächennutzung, insbesondere für die Schaffung von Wohnraum in Räumen mit Bevölkerungswachstum oder Strukturwandelprozessen.
Integriertes Wohnflächenkonzept im Wachstumsraum
Interkommunaler Flächenausgleich mit System
GIS-gestützte Entwicklung der Kulturlandschaft
Agriurbanes Zusammenwachen
Strukturwandel
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
Böden spielen eine unschätzbare Rolle für die landwirtschaftliche Produktion, als Lebensraum, in natürlichen Stoffkreisläufen, für Wasserrückhalt und nicht zuletzt für die Klimaanpassung und als Kohlenstoffspeicher. Dies gilt auch für die Böden kommunaler Flächen. Zahlreiche Aufgaben von Städten und Gemeinden hängen dabei von der Leistungsfähigkeit der Böden ab oder nehmen Einfluss auf deren Zustand (z.B. Bauleitplanung, Grünflächenpflege, Hochwasservorsorge). Das "Bodenschutzkonzept Wetzlar" zeigt beispielhaft auf, wie Entscheidungsinstrumente und Maßnahmen aussehen.
Ort: Online
Montag, 3. Mai 2021
DFNS 2021 - Call for Papers, Posters, Workshops
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) lädt zur Einreichung von Beiträgen zu aktuellen Entwicklungen der Flächenpolitik, des Flächenmanagements sowie einer nachhaltigen Entwicklung von Städten und Gemeinden für das Dresdner Flächennutzungssymposium 2021. Weitere Infos hier.
Montag, 19. April 2021
NACHWUCHS - Kolloquium des studentischen Ideenwettbewerbs
NACHWUCHS Kolloquium für Teilnehmende des studentischen Ideenwettbewerbs: „Agri-Urbanes zusammenWachsen“. Weitere Info hier.
Ort: Online
Dienstag, 23. März 2021
NEILA - Die Region im Dialog: Meilenstein für eine interkommunale Siedlungsentwicklung
Das Projekt NEILA diskutiert mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis die erreichten Zwischenergebnisse sowie Herausforderungen im Erarbeitungsprozess. Mehr Info online.
Montag, 22. März 2021
DAZWISCHEN - Online-Infomarkt "Szenario"
Das Projekt DAZWISCHEN fördert den zukunftsorientierten Strukturwandel im Rheinischen Revier und lädt herzlich zum Online-Infomarkt "Szenario" ein.
Das Verbundvorhaben NEILA steht in Austausch mit interessierten Vorhabenträgern in ganz Deutschland und leistet somit fachliche Unterstützung bei Fragestellungen der nachhaltigen Siedlungsentwicklung. Ziel ist es, das generierte Fachwissen (Methoden u. Ansätze) auf andere Regionen übertragbaren zu können.
Mit der „Region im Dialog“ fand am 22. Mai 2023 die Transferveranstaltung des Projekts NEILA im Universitätsclub in Bonn statt. Ziel war es die lokale Politik über die Ergebnisse des Projekts zu informieren.
Die Statuskonferenz 2022 der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus- fand am 19.- und 20. September mit 156 Teilnehmenden im Felsenkeller in Leipzig statt.
Der Zweck des Calls ist die Förderung von Projekten, die urbane Herausforderungen adressieren, um Städten bei ihrer Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweise zu unterstützen. Der Call wird von der Europäischen Kommission und dem Horizon Europe Partnership scheme gefördert.
Rund 900.000 bis 2.000.000 Wohneinheiten ließen sich theoretisch auf den Bauland- und Innenentwicklungspotenzialflächen in Deutschland realisieren. Wichtige Instrumente dafür sind vor allem qualifizierte Bebauungspläne, die Entwicklung gemeindeeigener Flächen oder städtebauliche Verträge. Jedoch spielt die Wohnbaulandentwicklung in interkommunalen Kooperationen derzeit fast gar keine Rolle.
Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen
Unter dem Leitbild "Bauland für bezahlbares Wohnen gemeinsam für nachhaltig starke Regionen entwickeln" wandten sich Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben mit einem Impuls an die Mitglieder der Baulandkommission. Das Ziel: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen.
Weitere Informationen und den Aufruf als Download finden Sie hier.
Cluster-Workshop Flächenmanagement in der Brunsviga, Braunschweig
Am 29. Mai 2019 fand der Workshop "Flächenmanagement in wachsenden Wohnungsmarktregionen" in Braunschweig mit Beteiligung externer Experten statt.
Ergebnis der Auftaktveranstaltung 2018 in Berlin war, dass neue Handlungsempfehlungen und innovative Ideen notwendig sind, um zukünftig ein nachhaltiges Zusammenspiele von Siedlungs- und Freiflächen erzielen zu können. Aushandlungsprozesse, Kommunikation und Monitoring sind dabei zentrale Instrumente ihrer Umsetzung. In diesem Sinne weckten folgende Teilthemen weiteren Diskussionsbedarf:
Entwicklung von Indikatoren zur qualitativen Flächenbewertung und -priorisierung und Monitoring
Lenkung öffentlicher und privater Finanzströme im Austausch der Stadt-Land-Plus Projekte
Instrumente interkommunaler Zusammenarbeit
Baulandmobilisierung z.B. durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen
Abholen der Bevölkerung durch Moderation und Beteiligungsmodelle
Eigentümeransprache
Ziel des Workshops war es daher, den Know-how-Austausch zu Lösungsansätzen für das Flächenmanagement fortzusetzen, Schnittmengen der Vorhaben zu identifizieren und innovative Ansätze zu bündeln.
Die komplette Dokumentation finden Sie online hier und als PDF hier.
Kenkmann, T., Cludius, J., Hünecke, K., Schumacher, K., Stieß, I., Friedrich, T., Nitschke, L., Raschewski, L., Meemken, s., Beermann, A. (2024):TSoziale Aspekte von Umweltpolitik im Bedürfnisfeld Wohnen Status quo: Gesellschaftliche Trends und bestehendes Instrumentarium | Hrsg.: Umweltbundesamt |- online hier
Preuß, T., Bock, S., Böhnke, R., Reichel, D., Fahrenkrug, K., Götze, G., Melzer, M., Blecken, L., Johncock, Gutsche, J.-M. (2024): Zwischenbericht Bund/ Länder-Dialog Fläche – ein Zwischenfazit | Hrsg.: Umweltbundesamt | - online hier