Dieses Cluster bündelt die Projekte DAZWISCHEN, Interko2, NACHWUCHS, NEILA und StadtLandNavi mit Schwerpunktinteresse auf innovative Lösungsansätze für eine effiziente Flächennutzung, insbesondere für die Schaffung von Wohnraum in Räumen mit Bevölkerungswachstum oder Strukturwandelprozessen.
Integriertes Wohnflächenkonzept im Wachstumsraum
Interkommunaler Flächenausgleich mit System
GIS-gestützte Entwicklung der Kulturlandschaft
Agriurbanes Zusammenwachen
Strukturwandel
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
Kurz-Videos der Verbundvorhaben
Events
Donnerstag, 22. Juli 2021
RAMONA Exkursion „Von Hochwasser- bis Rebhuhnschutz: Multifunktional gestaltete Kompensationsmaßnahmen in Wolfschlugen“
Das Vorhaben RAMONA bietet im Juli 2021 zwei Exkursionen zum Thema "Kompensation mit Mehrwert" an. Weitere Infos finden Sie hier.
Ort: Wolfschlugen
Mittwoch, 14. Juli 2021
RAMONA Exkursion „Kompensation im Stuttgarter Norden: Naherholung und Biotopverbund“
Das Vorhaben RAMONA bietet im Juli 2021 zwei Exkursionen zum Thema "Kompensation mit Mehrwert" an. Weitere Infos finden Sie hier.
Ort: Stuttgart
Montag, 28. Juni 2021
DFNS 2021 - Dresdner Flächennutzungssymposium
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) lädt ein, sich zu aktuellen Entwicklungen der Flächenpolitik, des Flächenmanagements sowie einer nachhaltigen Entwicklung von Städten und Gemeinden zu informieren und mit ausgewiesenen Experten zu diskutieren. Weitere Infos hier.
Ort: Dresden
Donnerstag, 17. Juni 2021
Fachforum Stadt-Land-Navi / Interko2
Das Fachforum Stadt-Land-Navi / Interko2 fand mit über 100 Teilnehmenden aus der Region Leipzig-Westsachsen statt.
Dienstag, 11. Mai 2021
RWK 2021: Raumentwicklung und Corona – eine Zwischenbilanz
Alle zwei Jahre richtet das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt“ das Raumwissenschaftliche Kolloquium (RWK) aus. Die ganztägige Veranstaltunge bietet ein wichtiges Forum für Wissenschaft und Praxis, um aktuelle Fragen der Raumentwicklung zu diskutieren und Perspektiven auszutauschen. Thema in diesem Jahr ist "Raumentwicklung und Corona – eine Zwischenbilanz".
Mit dem Flächenrechner des Umweltbundesamtes können kommunale und regionale Planungsträger per Mausklick Informationen über ihren Flächenverbrauch in der Vergangenheit abrufen. Zudem können sie in Erfahrung bringen, wie viel Flächenneuinanspruchnahme ihnen jährlich auf Basis ihrer Einwohnerzahl theoretisch zustehen würde, wenn das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung (unter 30 Hektar pro Tag bis 2030) eingehalten werden müsste. Der Flächenrechner hat nun ein Update erhalten.
Für den Förderaufruf „Nachhaltige und klimafreundliche Gebäudebestandserneuerung und effiziente und suffiziente Flächennutzung in bestehenden Stadtquartieren und Siedlungsbereichen“ müssen die ersten Projektskizzen für das zweitstufige Verfahren bis zum 23.02.2024 eingereicht werden.
Im Rahmen des ANK (Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz) sind zwei Ausschreibungen zu Klimaanpassung veröffentlicht worden. Ziel der ersten Ausschreibung ist die Ermittlung von Potenzialen von naturbasierten Klimaschutz und in Synergie mit Klimaanpassung. Die zweite Ausschreibung zielt auf die Umsetzung von kommunalen Klimaanpassungsmaßnahmen.
Am Dienstag, den 23. Mai fand das Abschlussforum des Verbundvorhabens Interko2 in Neukieritzsch statt. Über 60 Teilnehmenden wurden die Ergebnisse aus fünf Jahren Forschung und Verstetigung erläutert und mit ihnen diskutiert.
Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen
Unter dem Leitbild "Bauland für bezahlbares Wohnen gemeinsam für nachhaltig starke Regionen entwickeln" wandten sich Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben mit einem Impuls an die Mitglieder der Baulandkommission. Das Ziel: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen.
Weitere Informationen und den Aufruf als Download finden Sie hier.
Cluster-Workshop Flächenmanagement in der Brunsviga, Braunschweig
Am 29. Mai 2019 fand der Workshop "Flächenmanagement in wachsenden Wohnungsmarktregionen" in Braunschweig mit Beteiligung externer Experten statt.
Ergebnis der Auftaktveranstaltung 2018 in Berlin war, dass neue Handlungsempfehlungen und innovative Ideen notwendig sind, um zukünftig ein nachhaltiges Zusammenspiele von Siedlungs- und Freiflächen erzielen zu können. Aushandlungsprozesse, Kommunikation und Monitoring sind dabei zentrale Instrumente ihrer Umsetzung. In diesem Sinne weckten folgende Teilthemen weiteren Diskussionsbedarf:
Entwicklung von Indikatoren zur qualitativen Flächenbewertung und -priorisierung und Monitoring
Lenkung öffentlicher und privater Finanzströme im Austausch der Stadt-Land-Plus Projekte
Instrumente interkommunaler Zusammenarbeit
Baulandmobilisierung z.B. durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen
Abholen der Bevölkerung durch Moderation und Beteiligungsmodelle
Eigentümeransprache
Ziel des Workshops war es daher, den Know-how-Austausch zu Lösungsansätzen für das Flächenmanagement fortzusetzen, Schnittmengen der Vorhaben zu identifizieren und innovative Ansätze zu bündeln.
Die komplette Dokumentation finden Sie online hier und als PDF hier.
Kenkmann, T., Cludius, J., Hünecke, K., Schumacher, K., Stieß, I., Friedrich, T., Nitschke, L., Raschewski, L., Meemken, s., Beermann, A. (2024):TSoziale Aspekte von Umweltpolitik im Bedürfnisfeld Wohnen Status quo: Gesellschaftliche Trends und bestehendes Instrumentarium | Hrsg.: Umweltbundesamt |- online hier
Preuß, T., Bock, S., Böhnke, R., Reichel, D., Fahrenkrug, K., Götze, G., Melzer, M., Blecken, L., Johncock, Gutsche, J.-M. (2024): Zwischenbericht Bund/ Länder-Dialog Fläche – ein Zwischenfazit | Hrsg.: Umweltbundesamt | - online hier