Dieses Cluster bündelt die Projekte DAZWISCHEN, Interko2, NACHWUCHS, NEILA und StadtLandNavi mit Schwerpunktinteresse auf innovative Lösungsansätze für eine effiziente Flächennutzung, insbesondere für die Schaffung von Wohnraum in Räumen mit Bevölkerungswachstum oder Strukturwandelprozessen.
Integriertes Wohnflächenkonzept im Wachstumsraum
Interkommunaler Flächenausgleich mit System
GIS-gestützte Entwicklung der Kulturlandschaft
Agriurbanes Zusammenwachen
Strukturwandel
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
In Workshop-Teil 2: „Landwirtschaft als Schlüssel für nachhaltige Landnutzung“ rückt die Sicherung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen, insbesondere über die regionale Wertschöpfung, in den Fokus. Dabei soll erarbeitet werden, welche Indikatoren in Kommunen zurate gezogen werden können, um landwirtschaftlich genutzte, fruchtbare Böden zu erhalten und die Wertschöpfung von den Flächen in regionale Strukturen zu übersetzen und zu etablieren. Durch den gemeinsamen Austausch sollen anhand der vorliegenden Indikatoren zum Thema Landwirtschaft konkrete Handlungsschwerpunkte identifiziert und mit möglichen Maßnahmen und Instrumenten unterlegt werden.
New European Bauhaus Festival Online Event: “NEB meets Research”
What research is necessary to achieve the goals of the New European Bauhaus? Dirk Messner, UBA President, and Bernd Biervert, European Commission DG Research, invite interested parties and stakeholders from science, municipalities, business and politics to exchange on strategic alliances for knowledge generation and transfer for sustainable urban development, resource and climate protection. Learn more here.
Der Workshop verfolgt die Zielsetzung Wege aufzuzeigen, wie die Regionalplanung noch besser in die Prozesse transdisziplinärer Forschung in Stadt-Land-Plus eingebunden werden kann und welche regionalplanerischen Instrumente für die Ergebnisimplementierung besonders zielführend sein können
Am Ideenwettbewerb „Agri-urbane Siedlungsmodelle“ des Vorhabens NACHWUCHS nahmen über 100 Studierende aus ganz Deutschland teil. Fünf der 47 Entwürfen werden von einer Jury ausgezeichnet. Eine weitere zehn Entwürfe werden für eine Ausstellung vorgeschlagen.
In einer Veranstaltungsreihe beschäftigte sich das Verbundvorhaben SUSTIL im Landkreis Lüneburg mit verschiedenen Aspekten der Innenentwicklung im ländlichen Raum und nachhaltigen Lösungen für Flächenkonflikte.
Unter dem Titel: „Aus Stadt und Land wird Plus – aktuellen Herausforderungen in Stadt und Land gemeinsam begegnen“ veröffentlichen DStGB und UBA gemeinsam mit den Stadt-Land-Plus-Verbundvorhaben, die 2018 begannen, eine Dokumentation.
Das Verbundvorhaben NEILA geht in die Verlängerung! Auf den Ergebnissen des Verbudnvorhabens aufbauend wird im Jahr 2024 ein Fokus auf die Innenentwicklung zur Wohnraumbedarfsdeckung gelegt.
Städte stehen unter hohem Transformationsdruck. Sie brauchen Lösungen für eine Vielzahl von Herausforderungen: Klimawandel, bezahlbarer Wohnraum, Flächenversiegelung, Mobilitätswende, Strukturwandel, Digitalisierung, Segregation, demographischer Wandel. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert den Erhalt und die Schaffung attraktiver und lebenswerter Orte, an denen Menschen sich wohlfühlen und an denen nachhaltiges Leben, Arbeiten und Wirtschaften möglich sind.
Auf einem Workshop am 22. November 2023 diskutierten Vertreter:innen der Stadt-Land-Plus-Verbundvorhaben rechtliche Hürden für nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen in den Themenfeldern Ressourcenschutz und -kreisläufe, Raumordnung und Baurecht, Datenverfügbarkeit/Datenschutz, Vergaberecht und Fördersystematik für nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen.
Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen
Unter dem Leitbild "Bauland für bezahlbares Wohnen gemeinsam für nachhaltig starke Regionen entwickeln" wandten sich Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben mit einem Impuls an die Mitglieder der Baulandkommission. Das Ziel: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen.
Weitere Informationen und den Aufruf als Download finden Sie hier.
Cluster-Workshop Flächenmanagement in der Brunsviga, Braunschweig
Am 29. Mai 2019 fand der Workshop "Flächenmanagement in wachsenden Wohnungsmarktregionen" in Braunschweig mit Beteiligung externer Experten statt.
Ergebnis der Auftaktveranstaltung 2018 in Berlin war, dass neue Handlungsempfehlungen und innovative Ideen notwendig sind, um zukünftig ein nachhaltiges Zusammenspiele von Siedlungs- und Freiflächen erzielen zu können. Aushandlungsprozesse, Kommunikation und Monitoring sind dabei zentrale Instrumente ihrer Umsetzung. In diesem Sinne weckten folgende Teilthemen weiteren Diskussionsbedarf:
Entwicklung von Indikatoren zur qualitativen Flächenbewertung und -priorisierung und Monitoring
Lenkung öffentlicher und privater Finanzströme im Austausch der Stadt-Land-Plus Projekte
Instrumente interkommunaler Zusammenarbeit
Baulandmobilisierung z.B. durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen
Abholen der Bevölkerung durch Moderation und Beteiligungsmodelle
Eigentümeransprache
Ziel des Workshops war es daher, den Know-how-Austausch zu Lösungsansätzen für das Flächenmanagement fortzusetzen, Schnittmengen der Vorhaben zu identifizieren und innovative Ansätze zu bündeln.
Die komplette Dokumentation finden Sie online hier und als PDF hier.
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Geodäsie und Geoiformation Professur Städtebau und Bodenneuordnung (2024): Konzepte am Beispiel der Stadtregion Köln - Ein Leitfaden - online hier
Scholze, J., Wulf, C. A., Heitplatz, A., Reents, M. (2023): Die Territoriale Agenda 2030 in der Praxis - Gemeinsam für den ländlichen Raum | Hrsg.: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen| - online hier
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (2023): Regiopolen und Regiopolregionen in Deutschland - Empirische Befunde und raumordnungspolitische Empfehlungen - online hier