Dieses Cluster bündelt die Projekte DAZWISCHEN, Interko2, NACHWUCHS, NEILA und StadtLandNavi mit Schwerpunktinteresse auf innovative Lösungsansätze für eine effiziente Flächennutzung, insbesondere für die Schaffung von Wohnraum in Räumen mit Bevölkerungswachstum oder Strukturwandelprozessen.
Integriertes Wohnflächenkonzept im Wachstumsraum
Interkommunaler Flächenausgleich mit System
GIS-gestützte Entwicklung der Kulturlandschaft
Agriurbanes Zusammenwachen
Strukturwandel
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
Kurz-Videos der Verbundvorhaben
Events
Montag, 19. April 2021
NACHWUCHS - Kolloquium des studentischen Ideenwettbewerbs
NACHWUCHS Kolloquium für Teilnehmende des studentischen Ideenwettbewerbs: „Agri-Urbanes zusammenWachsen“. Weitere Info hier.
Ort: Online
Dienstag, 23. März 2021
NEILA - Die Region im Dialog: Meilenstein für eine interkommunale Siedlungsentwicklung
Das Projekt NEILA diskutiert mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis die erreichten Zwischenergebnisse sowie Herausforderungen im Erarbeitungsprozess. Mehr Info online.
Montag, 22. März 2021
DAZWISCHEN - Online-Infomarkt "Szenario"
Das Projekt DAZWISCHEN fördert den zukunftsorientierten Strukturwandel im Rheinischen Revier und lädt herzlich zum Online-Infomarkt "Szenario" ein.
Ort: Online
Mittwoch, 17. März 2021
3. Symposium Wahrnehmung und Bewertung von Böden in der Gesellschaft
Das Symposium der Deutschen Bodenkundlichen Geselschaft wird an der Schnittstelle von Wissenschaft, Planung, Politik und Öffentlichkeitsarbeit u.a. die Themen Böden in der Raum- und Stadtplanung, Ökosystemleistungen - ein wegweisendes Konzept(?), Bodenschutz in der Öffentlichkeitsarbeit, Werte von Böden in Lehre und Unterricht uvm. beleuchten. Weitere Infos hier.
Wie beeinflussen sich Transformationen und Raum? Was können räumliche Ansätze dazu beitragen, Transformationen besser zu verstehen und nachhaltiger zu gestalten? Wie verändert sich damit Raum-Wissenschaft? Die IÖR-Jahrestagung 2021 nimmt den gesellschaftlichen Wandel in Städten und Regionen in den Blick. Artikel, Kurzvorträge und Dialogformate können bis 15.03.2021 eingereicht werden. Weitere Infos hier.
Mit dem Flächenrechner des Umweltbundesamtes können kommunale und regionale Planungsträger per Mausklick Informationen über ihren Flächenverbrauch in der Vergangenheit abrufen. Zudem können sie in Erfahrung bringen, wie viel Flächenneuinanspruchnahme ihnen jährlich auf Basis ihrer Einwohnerzahl theoretisch zustehen würde, wenn das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung (unter 30 Hektar pro Tag bis 2030) eingehalten werden müsste. Der Flächenrechner hat nun ein Update erhalten.
Für den Förderaufruf „Nachhaltige und klimafreundliche Gebäudebestandserneuerung und effiziente und suffiziente Flächennutzung in bestehenden Stadtquartieren und Siedlungsbereichen“ müssen die ersten Projektskizzen für das zweitstufige Verfahren bis zum 23.02.2024 eingereicht werden.
Im Rahmen des ANK (Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz) sind zwei Ausschreibungen zu Klimaanpassung veröffentlicht worden. Ziel der ersten Ausschreibung ist die Ermittlung von Potenzialen von naturbasierten Klimaschutz und in Synergie mit Klimaanpassung. Die zweite Ausschreibung zielt auf die Umsetzung von kommunalen Klimaanpassungsmaßnahmen.
Am Dienstag, den 23. Mai fand das Abschlussforum des Verbundvorhabens Interko2 in Neukieritzsch statt. Über 60 Teilnehmenden wurden die Ergebnisse aus fünf Jahren Forschung und Verstetigung erläutert und mit ihnen diskutiert.
Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen
Unter dem Leitbild "Bauland für bezahlbares Wohnen gemeinsam für nachhaltig starke Regionen entwickeln" wandten sich Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben mit einem Impuls an die Mitglieder der Baulandkommission. Das Ziel: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen.
Weitere Informationen und den Aufruf als Download finden Sie hier.
Cluster-Workshop Flächenmanagement in der Brunsviga, Braunschweig
Am 29. Mai 2019 fand der Workshop "Flächenmanagement in wachsenden Wohnungsmarktregionen" in Braunschweig mit Beteiligung externer Experten statt.
Ergebnis der Auftaktveranstaltung 2018 in Berlin war, dass neue Handlungsempfehlungen und innovative Ideen notwendig sind, um zukünftig ein nachhaltiges Zusammenspiele von Siedlungs- und Freiflächen erzielen zu können. Aushandlungsprozesse, Kommunikation und Monitoring sind dabei zentrale Instrumente ihrer Umsetzung. In diesem Sinne weckten folgende Teilthemen weiteren Diskussionsbedarf:
Entwicklung von Indikatoren zur qualitativen Flächenbewertung und -priorisierung und Monitoring
Lenkung öffentlicher und privater Finanzströme im Austausch der Stadt-Land-Plus Projekte
Instrumente interkommunaler Zusammenarbeit
Baulandmobilisierung z.B. durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen
Abholen der Bevölkerung durch Moderation und Beteiligungsmodelle
Eigentümeransprache
Ziel des Workshops war es daher, den Know-how-Austausch zu Lösungsansätzen für das Flächenmanagement fortzusetzen, Schnittmengen der Vorhaben zu identifizieren und innovative Ansätze zu bündeln.
Die komplette Dokumentation finden Sie online hier und als PDF hier.
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Geodäsie und Geoiformation Professur Städtebau und Bodenneuordnung (2024): Konzepte am Beispiel der Stadtregion Köln - Ein Leitfaden - online hier
Scholze, J., Wulf, C. A., Heitplatz, A., Reents, M. (2023): Die Territoriale Agenda 2030 in der Praxis - Gemeinsam für den ländlichen Raum | Hrsg.: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen| - online hier
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) (2023): Regiopolen und Regiopolregionen in Deutschland - Empirische Befunde und raumordnungspolitische Empfehlungen - online hier