Möchten Sie die aktuellen Neuigkeiten aus Ihrem Vorhaben veröffentlichen? Newsbeiträge der Verbundvorhaben der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus können auch online eingereicht werden.
Im Newsletter des Vorhabens geht es unter anderem um Laser Scanning als Tool zur Einschätzung des Biomassepotenzials von Agroforstsystemen, Pappeln auf dem Acker, eine Nachhaltigkeitsausstellung, einen Aktionstag für Hülsenfrüchte und die SLP Statuskonferenz in Bamberg.
Die Statuskonferenz 2023 ist in einem Kurzbeitrag der Fernsehsenders TV Oberfranken (TVO) aufgegriffen worden. Er gibt Einblicke in eine Exkursion der zweitägigen Veranstaltung und lässt einige Teilnehmende zu Wort kommen.
Die Statuskonferenz 2023 der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus fand am 12. und 13. Juni mit 207 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Konzert- und Kongresshallen Bamberg statt.
Das Verbundvorhaben NEILA steht in Austausch mit interessierten Vorhabenträgern in ganz Deutschland und leistet somit fachliche Unterstützung bei Fragestellungen der nachhaltigen Siedlungsentwicklung. Ziel ist es, das generierte Fachwissen (Methoden u. Ansätze) auf andere Regionen übertragbaren zu können.
Mit der „Region im Dialog“ fand am 22. Mai 2023 die Transferveranstaltung des Projekts NEILA im Universitätsclub in Bonn statt. Ziel war es die lokale Politik über die Ergebnisse des Projekts zu informieren.
Am 15.06.2023 begann im Bundesumweltministerium mit einer Auftaktveranstaltung der Online-Dialog zur Neuauflage der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ (NBS 2030). Umweltministerin Steffi Lemke lud alle zur aktiven Teilnahme ein, für die der Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt ein Anliegen ist und die mit ihren Handlungen und Geschäftsmodellen auf die Biodiversität einwirken. Der BMUV-Vorschlag des Ziele- und Maßnahmenkatalogs der NBS 2030 umfasst 21 Handlungsfelder mit 65 Zielen, die bis 2030 bzw. bis 2050 erreicht werden sollen; von grüneren Städten über intakte Böden bis hin zu effektivem Schutz der Artenvielfalt.
Das Verbundvorhaben NACHWUCHS sucht gemeinsam mit dem Rhein-Erft-Kreis und den Städten und Gemeinden der Region nach innovativen und umsetzbaren Lösungen für ein weniger Freiflächenverbrauch und nachaltige Siedlungsentwicklung. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts liegen nun vor und werden der Öffentlichkeit am 16. Juni in einer Abschlusskonferenz vorgestellt.
Plastikmüll in der Landschaft, egal ab in Stadt oder Land, sind ein erheblicher Risikofaktor für Ökosysteme, aber auch die landwirtschaftliche Produktion. Neue Gesetzgebungen und Aktionen der Bundesregierung sollen den Müll verringern bzw. aus der Landschaft raushalten. Auch das SLP Verbundvorhaben ReGIOcycle arbeitet an Müllvermeidungsstrategien.
Die im Rahmen des Projekts Vorpommern Connect vom Landkreis Vorpommern-Greifswald durchgeführte Online-Umfrage zu Lernen und Erleben in der Land(wirt)schaft hat ergeben, dass Finanzierungsfragen eine der Haupt-Bedarfe der Nutzenden und Anbietenden von Lern- und Erlebnisorten in der Land(wirt)schaft sind. Deshalb hat das Verbundvorhaben Möglichkeiten zur Finanzierung zusammengestellt.
In Vorpommern gibt es eine Vielzahl von Lern- und Erlebnisorten, die die Möglichkeit bieten Landschaft und Landwirtschaft bewusst zu erleben und regionale Produktionsprozesse kennenzulernen. Ein Wegweiser für Lern- und Erlebnisorte in der land(wirt)schaft Vorpommers wurde nun online gestellt.
Am 22. Mai fand im Rahmen des Stadtradelns in Greifswald unter dem Motto "Ryck-wärts radeln!" die Eröffnung einer ersten LEO-Fahrrad-Route mit über 60 Teilnehmenden statt. Die Leo-Routen wurden als VoCo-Modellprojekt von der Greifswalder Agrarinitiative entwickelt und verbinden verschiedene Lern- und Erlebnis-Orte (LEO) zu Landschaft und Landwirtschaft miteinander.
Der Bauer Alfons-Wieseler-Trapp, die Ökonomin Adelheid Biesecker und die Politikwissenschaftlerin Uta von Winterfeld spüren dem Verhältnis von großen Krisen und kleinen Wirklichkeiten nach. Denn diese Krisen beeinflussen sowohl die Wissenschaft als auch die Praxis. Darüber wurde u.a. auch auf der Statuskonferenz des Forschungsprogramms Stadt-Land-Plus 2022 diskutiert.
Im Rahmen des Projektes "WERTvoll" haben die Stadt Leipzig und die Wurzenerland-Gemeinden eine gemeinsame Klimabilanz erstellt, um ihre Treibhausgasemissionen vor Ort auszugleichen. Ein Instrument namens "Klimapartnerschaft" wurde entwickelt, um mehr Klimaschutz zu erreichen und zu überwachen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Harmonisierung der Bilanzierungsmethoden und -indikatoren sowie den Landwirtschaftssektor gelegt.
Thüringen will mit einem bundesweiten Kompetenzzentrum zum Innovationsstandort für ressourcenschonendes und klimagerechtes Bauen in Deutschland werden. Dabei sollen auch verstärkt Recyclingpotentiale gehoben werden.
Dr. Sponagel hat seine Dissertation zu Kompensationsmaßnahmen in der Landwirtschaft in Ballungsräumen im Rahmen des Verbundvorhaben RAMONA an der Universität Hohenheim erfolgreich abgeschlossen. Die Dissertation ist nun prämiert worden.
Die Versiegelung nimmt in deutschen Städten immer weiter zu. Die VdS Schadensverhütung hat im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft eine Studie zum aktuellen Stand der Flächenversiegelung in 134 deutschen Städten veröffentlicht. Starke Flächenversiegelung kann negative Folgen des Klimawandels, z.B. Sturzfluten und Überschwemmungen nach Starkregenereignissen, erhöhen.
In dem Politik-Workshop des Verbundprojektes KOPOS wurden am 17. Januar 2023 zentrale Aspekte der Flächensicherung und -nutzung in der Region Berlin-Brandenburg diskutiert.
Die beiden mit 100.000 Euro prämierten Vorhaben in den Modellregionen Freiburg und Berlin-Brandenburg erproben Lösungsansätze für spezifische Herausforderungen regionaler Ernährungssysteme.
Im Verbundvorhaben OLGA werden die Funktionen von Agroforstsystemen an Fließgewässern hinsichtlich der Verbesserung des Mikroklimas, der Förderung der Biodiversität und einer optimalen Holzbiomasseentwicklung untersucht.
Das BMBF veröffentlicht eine Bekanntmachung der Richtlinie der Dachmarke Stadt-Land-Zukunft zum Thema „Nachhaltige Mobilität in regionalen Transformationsräumen – in Metropolregionen, Regiopolregionen und interkommunalen Verbünden“.
Im Jahr 2022 sind die Treibhausgasemissionen Deutschlands leicht um 1,9 Prozent gesunken. Es wurden rund 746 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind gut 15 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt sind die Emissionen seit 1990 in Deutschland damit um 40,4 Prozent gesunken.
Für die Umsetzung von konkreten Projekten zur Förderung fairer und resilienter Regionalbeziehungen wurde im Rahmen von VorAB ein Innovationskonzept als Rahmengebung entwickelt. Das Innovationskonzept mit Stand vom August 2022 basiert auf Ergebnissen einer Workshopreihe im Sommer 2022.