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Bekanntmachung bis 15.01.2019: Forschungsvorhaben zum Thema "Ländliche Räume in Zeiten der Digitalisierung" im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE). BAnz vom 10.10.2018
Die Immobilienmesse Expo Real 2018 fand vom 8.-10.Oktober 2018 in München statt. Wie Uwe Ferber vom Querschnittsvorhaben berichtet, gab es vielfältige Stadt-Land relevante Aspekte zu beobachten, ob zu Leuchturmprojekten, Shared Economy, Shared Working Spaces aber auch Natur- und Landschaftsschutz und einigem mehr
Stadt und Land werden oftmals als Gegensatz gesehen. Doch oft gelingt eine nachhaltige Flächenplanung, die Entwicklung von Verkehrsinfrastrukturen oder von Bildungsangeboten nur gemeinsam. Im September startete das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „ReGerecht". Gemeinsam erarbeiten Partner aus Wissenschaft und Praxis in den nächsten fünf Jahren Lösungen, um Konflikte zwischen Stadt, Umland und ländlichen Räumen abzubauen. Im Zentrum stehen dabei die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an Land und damit verknüpfte Ressourcen und Infrastrukturen. Thematisiert werden beispielsweise die immer wieder umstrittene Siedlungsentwicklung und Freiflächensicherung.
Im August 2018 ist das Projekt „VoCo – Vorpommern Connect – Nachhaltige Stadt-Land-Wertschöpfungsketten bewerten und gestalten" gestartet. Daran beteiligt sind die Universität Greifswald, die Michael Succow Stiftung, die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sowie die Landkreise Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über fünf Jahre mit rund 2,5 Millionen Euro innerhalb der Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus" gefördert.
Das BMBF-geförderte Projekt entwickelt den Ansatz einer strategischen Navigation für eine ressourcenschonende Landnutzung am Beispiel der Stadtregion Leipzig und erprobt diesen. Dazu werden zusammen mit den regionalen Akteuren Geodaten sowie Planungs- und Kooperationsprozesse analysiert und weiterentwickelt. Damit soll ein gemeinsames, flexibles Handeln über administrative Grenzen hinweg ermöglicht werden. Das Projekt wird von der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) koordiniert und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert StadtLandNavi bis zum Jahr 2023 mit insgesamt 2,3 Mio. Euro im Rahmen der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus.
Noch bis zum 26. September 2018 können Forschende zusammen mit Kommunen und weiteren Partnern gemeinsame Projektanträge einreichen für den zweiten Stichtag der BMBF Förderrichtlinie "Stadt-Land-Plus".
Das Potenzial der Forschung soll noch besser für die nachhaltige europäische Stadtentwicklung erschlossen werden. Dem widmet sich die Joint Programme Initiative - Urban Europe (JPI-UE). Deutschland ist hier über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vertreten und lädt Sie ein, sich heute aktiv an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Forschungsstrategie zu beteiligen.
Rat für Nachhaltige Entwicklung fördert innovative Ideen, die eine Veränderung unserer Bau- und Wohnkultur anstoßen, mit bis zu 50.000 Euro aus dem Fonds Nachhaltigkeitskultur. - Bewerbungsstichtag 2. Sept. 2018