Studie des Berlin-Instituts - Vielfalt der Einheit

Berlin-Institut - Vielfalt der Einheit
Berlin-Institut - Vielfalt der Einheit

Quelle: Kommunen Innovativ

Wo Deutschland nach 30 Jahren zusammengewachsen ist

Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung bleibt die Bundesrepublik ein Land der vielfältigen Gegensätze oder gegensätzlicher Vielfalt. Die Studie des Berlin-Instituts beleuchtet Unterschiede, Angleichungstendenzen und Entwicklungsperspektiven der Regionen in Deutschland.

Im Oktober 2020 jährte sich zum 30. Mal die Deutsche Einheit. Zu diesem Anlass wirft das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung einen Blick zurück und zieht Bilanz: Wie gut sind die beiden ehemaligen Staaten zusammengewachsen und wie lebt es sich heute auf beiden Seiten der einstigen innerdeutschen Grenze? Lassen sich noch Unterschiede zwischen Ost und West erkennen oder sind inzwischen ganz andere Trennlinien entscheidend – etwa zwischen Stadt und Land oder innovativen Hochburgen der Wissensgesellschaft und altindustriellen Regionen?

Die Studie » „Vielfalt der Einheit – Wo Deutschland nach 30 Jahren zusammengewachsen ist“ beleuchtet die verschiedensten Facetten der Lebensrealitäten in Deutschland. Wo unterscheiden sich die Regionen noch, wo haben sie sich angeglichen und wo entwickeln sie sich vielleicht auch auseinander? Anhand von 30 Themen zeichnen die Autor*innen die Vielfalt der Entwicklungen Deutschlands in den Jahren seit der Wiedervereinigung nach. Die Themen umfassen beispielsweise die Bereiche Einkommen und Beschäftigung, Mobilität, Binnenmigration und Zuwanderung, Teilhabechancen und Gleichwertigkeit sowie Ehrenamt und Engagement und adressieren damit Handlungsfelder, die in der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ eine zentrale Rolle spielen.

Ergänzend zur Studie ermöglicht ein » interaktives Karten- und Grafiktool die Entwicklungen seit der Wiedervereinigung nach regionalen, zeitlichen und thematischen Interessen detailliert nachzuvollziehen.

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