Region Schwerin setzt auf Stadt-Land-Vernetzung

Die BürgermeisterInnen der Umlandgemeinden und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin (Bild: AfRL WM)
Die BürgermeisterInnen der Umlandgemeinden und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin (Bild: AfRL WM)

Nicht nur Einfamilienhäuser für Familien, sondern die Schaffung von Wohnraumangeboten auch für ältere Menschen – darauf einigten sich die Vertreter der Landeshauptstadt Schwerin und ihrer 14 Umlandgemeinden nach circa einem Jahr intensiver Gespräche unter Moderation des Amtes für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg und mit Unterstützung des Stadt-Land-Plus Verbundvorhabens ReGerecht. Am 19. August unterzeichneten Schwerins Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und die Bürgermeister der Umlandgemeinden das „Teilkonzept Wohnbauentwicklung bis 2030“ zum Stadt-Umland-Rahmenplan in Seehof.

Das Wohnbauentwicklungskonzept gibt die verbindliche Marschrichtung zur Schaffung neuen Wohnraums für die kommenden zehn Jahre vor. "Die Landeshauptstadt Schwerin profitiert von einem starken und attraktiven Umland, die Umlandgemeinden profitieren von einer starken und attraktiven Landeshauptstadt." Die Stadtvertretung der Landeshauptstadt hat deshalb dem "Teilkonzept Wohnbauentwicklung im Stadt-Umland-Raum Schwerin zugestimmt, in dem wir eine ausgewogene Balance gefunden haben, die zwischen den Entwicklungswünschen der Umlandgemeinden und den Zielen nachhaltiger Siedlungsentwicklung, die die Entwicklung in den Städten des Landes Mecklenburg-Vorpommerns konzentrieren, vermittelt.", so Oberbürgermeister Rico Badenschier anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

„Die Einigung zur Wohnbauentwicklung kann Vorbild für die Zusammenarbeit in weiteren Handlungsfeldern sein“, so Karl Schmude, Leiter des Amtes für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg. So sind sich die BürgermeisterInnen einig, dass sie auch andere Themen wie z. B. den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gemeinsam anpacken müssen. Das Projekt ReGerecht freut sich über diesen Erfolg und unterstützt die weitere regionale Zusammenarbeit in der Region Schwerin.

Weitere Information

Hier finden Sie den Artikel in der SVZ mit weiteren Details.

Weitere aktuelle Infos über das Vorhaben ReGerecht finden Sie hier.

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