Projekt OLGA startet Newsletter

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Das Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben OLGA untersucht Synergien zwischen regionaler Wertschöpfung und nachhaltiger Landnutzung in der Projektregion Dresden. Beispielhaft werden die ökologischen (z. B. Biodiversität und Mikroklima) und ökonomischen (z. B. landwirtschaftlichen Erträge) Synergien beim Betreiben von Agrarholzplantagen entlang Fließgewässern untersucht.

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Zu den aktuellen Themen, Aktivitäten und Events des OLGA-Konsortiums informiert zweimal im Jahr der neue Newsletter. Die erste Ausgabe Mai 2021 finden Sie hier. Die Anmeldung zum Newsletter finden Sie hier.

Projektkoordinatorin Anke Hahn von der Stadt Dresden informiert zudem aktuell auf Twitter zu Neuigkeiten über OLGA.

Hintergrund zu OLGA

Als wissenschaftlicher Partner des Vorhabens hat die TU Dresden die Messung der ökologischen Beiträge an drei Standorten gestartet. Diese und weitere Erkenntnisse sollen in die Untersetzung konkreter Landnutzungskonzepte, Finanzierungsmodelle und Kooperationsstrukturen einfließen.

Nicht nur Wissenschaft und Praxis aus dem Projekt werden dabei aktiv; auch die Bürger*innen in der Region Dresden können durch „Citizen-Science“ zum Erfolg des Vorhabens beitragen. Sobald die Corona-Regelungen eine Öffnung der Gastronomie zulassen, startet die Befragung „Wie regional war Dein Einkauf?“. Das Projekt OLGA lädt die Bürger*innen ein, beim Einkauf in Metzgereien und Bäckereien sowie beim Restaurantbesuch nach der Herkunft der Lebensmittel zu fragen und diese Antworten in einem digitalen Fragebogen zu erfassen. Weitere Infos werden über die OLGA-Webseite und Social-Media-Kanäle bekannt gegeben.

Nicht jede Fläche kommt für die Ausweisung von Agrarholzplantagen infrage. Parameter wie Entfernung zum Gewässer, Einhaltung der Abstandsregelung zur Siedlungs- und Verkehrsfläche, Einbindung geeigneter Flächennutzungen (wie z. B. Landwirtschaft oder brach gefallene Flächen) und der Ausschluss nicht geeigneter Flächennutzungen (wie z. B. Naturdenkmäler) müssen bei der Planung Berücksichtigung finden. Das Vorhaben hat dementsprechend einen Kriterienkatalog erarbeitet und für die Region ausgewertet. Das Ergebnis - 2.480 Flächen sind innerhalb eines Radius von 40 km um die Stadtgrenze Dresdens potenziell geeignet (ca. 8.900 Hektar bzw. mehr als 12.400 Fußballfelder). Der Kriterienkatalog und die ermittelten Flächen werden mit den anstehenden Projektschritten weiter untersucht.

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