Neue Siedlungsformen mit weniger Flächenverbrauch zwischen Rhein und Erft

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Lage der Fokusräume in der S.U.N.-Region
Lage der Fokusräume in der S.U.N.-Region

Quelle: Herausgegeben vom Landrat des Rhein-Erft-Kreises Pressestelle am 02.06.2021

Architektur-Studierende aus ganz Deutschland entwerfen im Rahmen eines Wettbewerbs bis Ende Juli innovative, flächensparende Siedlungsmodelle in der Wachstumsregion zwischen Rhein und Erft. "Wir sind sehr gespannt, welche Entwürfe eingereicht und im Herbst 2021 prämiert werden." betont Landrat Frank Rock.

Der Wettbewerb wurde vom Forschungsprojekt NACHWUCHS ausgelobt und baut auf dem mit kommunaler Beteiligung erarbeiteten agri-urbanen Raumbild für eine integrierte Entwicklung von Siedlung und Landwirtschaft auf. Gesucht sind neue Lösungen für Quartiere mit hoher Wohnqualität, die die regionale Agrar- und Naturlandschaft integrieren. Elemente der urbanen Landwirtschaft vom ökologischen Anbau bis zur regionalen Vermarktung werden ein wesentlicher Teil dieser Entwürfe. „Der Schulterschluss der Forschenden und Studierenden mit regionalen Akteuren aus den beteiligten Kommunen ist dabei besonders wichtig für den Erfolg des gesamten Projekts.“ betont Projektleiter Prof. Theo Kötter von der Uni Bonn.

Der Rhein-Erft-Kreis koordiniert hierbei als Konsortialführer des Stadt Umland Netzwerks (S.U.N.) die darin eingebundenen 13 Kommunen, zu denen neben Köln und den 10 kreisangehörigen Kommunen auch die Stadt Dormagen und die Gemeinde Rommerskirchen gehören.

Auf der Webseite www.nachwuchs-projekt.de finden sich weitere Informationen zum Forschungsprojekt NACHWUCHS, insbesondere zum Wettbewerb, zum Raumbild und weiteren Forschungsergebnissen des Projektverbundes.

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