Projekt DAZWISCHEN präsentiert erste Ergebnisse

Zeichnung des Rheinischen Reviers
Ausschnitt einer Zeichnung der Handlungsfelder Siedlung, Freiraum, Klima, Mobilität und Daseinsvorsorge im Rheinischen Revier

Quelle: Zukunftsagentur Rheinisches Revier

Der Online-Infomarkt begann mit einer Ergebnispräsentation zum gegenwärtigen raumstrukturellen Zustand im Rheinischen Revier. DAZWISCHEN präsentiert ein räumlich differenziertes Bild des Rheinischen Reviers und gliedert den Raum anhand der Handlungsfelder Siedlung, Freiraum, Klima, Mobilität und Daseinsvorsorge. Im Projektgebiet zeigen unterschiedliche Raumstrukturen konkrete Nutzungseignungen und Herausforderungen für einen zukunftsorientierten Strukturwandel. So gilt es beispielsweise die Entwicklung von Siedlungsräumen und Freiraumstrukturen in Einklang zu bringen.

In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden Herausforderungen und Chancen des Strukturwandels im Rheinischen Revier gemeinsam mit Akteuren der Region diskutiert. Jens Bröker (Zukunftsagentur Rheinisches Revier) wies auf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für den Strukturwandel im Rheinischen Revier hin:

„Im Hinblick auf das Ziel der Landesregierung, das Rheinische Revier zum größten Klimaschutzprojekt der Welt zu machen, müssen alle Komponenten nachhaltigen Wirtschaftens im Blick bleiben. Der Landwirtschaftssektor besitzt bereits heute ein hohes Innovationspotenzial. Auf den Flächen des Rheinischen Reviers werden weitere Innovationen platziert werden, wodurch die Produktivität steigt. Um Raum und Ressource für einen nachhaltigen Strukturwandel also intelligent zu nutzen, ist eine flexible Regionalstrategie notwendig.“

Außerdem an der Podiumsdiskussion beteiligt waren Prof. Dr. Theo Kötter (Universität Bonn, Projekt NACHWUCHS), Dr. Christian Klar (Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER) und Volker Mielchen (Zweckverbands LandFolge Garzweiler).

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