Beiträge zu Dresdner Flächennutzungssymposium 2020

Beitrag NACHWUCHS beim 12. Dresdener Flächennutzungssymposium
Beitrag NACHWUCHS beim 12. Dresdener Flächennutzungssymposium

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) führte am 5.-6. Oktober 2020 das mittlerweile schon 12. Flächennutzungssymposium als hybrid-Veranstaltung mit etwa 50 Gästen vor Ort und zahlreichen Teilnehmenden online durch.

Gegenstand waren u.a. aktuelle Trends der Flächennutzungsentwicklungen, innovativen Methoden des Flächenmanagements, neue Datenangebote und explizit die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs)   

Dies wurde von Dominik Weiß aus dem Stadt-Land-Plus Projekt NACHWUCHS aufgegriffen. Mit Hilfe eines regional abgestimmten Indikatorensets, dass Interessen unterschiedlicher Stakeholder der Flächennutzung abbildet, werden aktuelle Strukturen und Entwicklungen sowie Planungsentwürfe für die Stadt-Land-Region Köln (Stadt Umland Netzwerk) auf unterschiedlichen Skalenebenen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung bewertet.

Zwischenergebnisse aus dem Stadt-Land-Plus Projekt RAMONA präsentierten Christian Sponagel, Niklas Effenberger, Marit Firlus und Elisabeth Angenendt. Ihr Beitrag zu Perspektiven und Status Quo der Eingriffsregelung im Kontext der Landwirtschaft am Beispiel der Region Stuttgart zeigte, dass ca. 60 % aller Kompensationsmaßnahmen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen umgesetzt wurden. „Der Flächenumfang der Eingriffe und Kompensationsmaßnahmen auf Landwirtschaftsflächen in Stuttgart und Filderstadt entspricht etwa 8% der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Jahr 2018“. Die Bündelung kleinräumiger, disperser Maßnahmen zu überregional bedeutsamen Kompensationsräumen bietet Potenzial für Synergieeffekte.

Weitere Informationen zum Dresdner Flächennutzungssymposium finden Sie hier.

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