Projektcluster 2: Regionale Integrierte Siedlungsentwicklung – Effiziente Flächennutzung stärken

Dieses Cluster bündelt die Projekte KoOpRegioN, Logist.PlusRAMONA und Prosper-Ro mit Schwerpunkten in der integrierten Siedlungsentwicklung von Stadt und Land.

  • Landwirtschaft im städtischen Umland
  • Darstellung regionaler Entwicklungsoptionen
  • Interkommunale Ausgleichsprozesse
  • Strategien für gerechte Bodenpolitik

Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)

Kurz-Videos der Verbundvorhaben

KoOpRegioN: Kurz-Video Logist.Plus: Kurz-Video PROSPER-RO: Kurz-Video RAMONA: Kurz-Video

Events

Montag, 3. Juni 2024

Stadt-Land-Plus Workshop: Regionale Resilienz

Regionale Resilienz wird als Fähigkeit eines regionalen Systems und seiner Bevölkerung verstanden, einschneidenden und schockartigen Ereignissen widerstandsfähig zu begegnen. Dies kann bedeuten, dass die Auswirkungen des Ereignisses vermieden oder abgepuffert werden können oder auch, dass sich die Regionen mithilfe flexibler und leistungsfähiger Organisationsstrukturen gemäß der Leitvorstellung einer nachhaltigen Regionalentwicklung schnell erholen, anpassen und/oder gestärkt aus Krisen hervorgehen können.

Ort: online

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Dienstag, 23. April 2024

2. Verkehrstagung „Mobilitätswende in der Stadt(region) – Miteinander der Stadt-, Verkehrs- und Regionalplanung mit Blick auf kommunikative und planerische Herausforderungen“

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), das Umweltbundesamt (UBA) und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) laden Sie gemeinsam mit den Partnern Lots* Gesellschaft für verändernde Kommunikation und Rhein-Neckar-Verkehr (rnv) herzlich zur Verkehrstagung zum Thema „Mobilitätswende in der Stadt(region)“ ein.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Ort: Leonardo Royal Mannheim, Augustaanlage 4-8, 69165 Mannheim

Fachkonferenz 2024 „Innovative Kommunen und Regionen - Konzepte, Arbeitshilfen und Werkzeuge

Ziel der Fachkonferenz 2024 ist es, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus mehrjähriger gemeinsamer Forschung, Entwicklung und Umsetzung in den Fördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft“ einer breiten kommunalen Öffentlichkeit vorzustellen und zu diskutieren. Das Programm hat deshalb immer wieder die Sicht der kommunalen Praxis im Fokus.

Als Keyspeaker wurde Prof. Dr. Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und Marion Lück, Bürgermeisterin der Stadt Wermelskirchen gewonnen. Neun thematische Panels spiegeln die inhaltliche Breite der beiden Fördermaßnahmen wider und werden durch kommunale Beteiligte kommentiert. Die kommunalen Spitzenverbände werden in einer Schlussrunde eingebunden. Zudem erwartete Sie Zeit für Gespräche und attraktive Exkursionen, die exklusive Einblicke in spannende Projekte und Aktivitäten der Stadt Wuppertal ermöglichen.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Anmelden können Sie sich bis zum 10.04.2024 hier.

Ort: Alten Papierfabrik (Friedrich-Ebert-Straße 130, 42117 Wuppertal).

Mittwoch, 10. April 2024

Konferenz "Reallabore – ExperimentierRäume für den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft"

Mit der Konferenz "Reallabore - ExperimentierRäume für den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft" soll der Diskurs zur Reallabor-Forschung und -Praxis fortgesetzt werden. Der Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft braucht Kreativität, Mut und Offenheit zum Verlassen routinierter Pfade. Wo und wie können Reallabore ExperimentierRäume für das Entwerfen und Erproben von Zukunftsideen schaffen, die den Wandel zu nachhaltigen Städten und Nachbarschaften, Dörfern und Landschaften sowie Meeren und Flüssen befördern? Die Konferenz widmet sich konzeptionellen, methodischen und praktischen Fragen des Forschens und Gestaltens in Reallaboren. Sie dient dem Dialog zwischen Forscher*innen und Praxisakteur*innen, Transformateuren und Stadt- und Regionalentwickler*innen und ermöglicht einen Austausch zu den Perspektiven und Erfahrungen aus Forschung und Praxis. Die Konferenz schafft einen Dialograum, um sich insbesondere mit der Verortung und den Raumbezügen von Reallaboren, ihrer systematischen Dokumentation und dem Wissenstransfer sowie der Verankerung von Reallaboren als Forschungs- und Governance-Ansatz auseinanderzusetzen. Sie möchte eine Einladung sein, um gemeinsam zu reflektieren und Erkenntnisse zusammenzuführen, und zugleich durch Reallabore neue Partnerschaften zu etablieren und den Wandel zu einer Kultur der Nachhaltigkeit zu gestalten.

Abstracts können bis zum 10.12.2023 eingreicht werden.

Weitere Informationen und einen Call for Abstracts finden Sie auf der IRÖ Webpage.

Ort: Hygienemuseum Dresden

Mittwoch, 13. März 2024

Stadt-Land-Zukunft - BMBF Konferenz Zukunftsstadt 2024

Städte und Regionen spielen bei der Transformation zur Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Deshalb fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2015 die Zukunftsstadtforschung, in der innovative Lösungen für nachhaltige Städte erforscht und erprobt werden. Mit der neuen Transformationsinitiative „Stadt-Land-Zukunft“ setzt das BMBF an den bisher erzielten Ergebnissen an und entwickelt die Zukunftsstadtforschung in der Zukunftsstrategie „Forschung und Innovation“ der Bundesregierung weiter. Die neue Transformationsinitiative ist der zentrale Baustein, um Mobilität, Gebäude sowie Stadt- und Regionalentwicklung nachhaltig zu gestalten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt zur Stadt-Land-Zukunft Konferenz Zukunftsstadt 2024.

Nähere Informationen finden Sie demnächst auf der FONA-Website.

Bei Fragen können Sie sich an das Organisationsteam Konferenz Zukunftsstadt 2024 wenden: zukunftsstadt@dlr.de

Ort: Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin

News

Ein Weizenfeld erstreckt sich bis zum Horizont. Darüber ein bewölter Himmel.

Studie des Thünen-Instituts schätzt Flächenverluste durch steigende Nutzungskonkurrenz bis 2030 ab

In den letzten Jahrzehnten hat Deutschland kontinuierlich Landwirtschaftsfläche verloren, im Durchschnitt mehr als 50 Hektar pro Tag – oder 70 Fußballfelder. Im Gegenzug nahmen Siedlungs- und Verkehrsflächen sowie Waldgebiete zu. Auch wenn dies die Nahrungsversorgung des Landes nicht akut gefährdet, so ist Landwirtschaftsfläche eine kostbare und schützenswerte Ressource.

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Screenshot der Webpage des Flächenrechners. In einer Deutschlandkarte sind Flächen mit unterschiedlichen Rotschattierung gefüllt.

Flächenrechner Deutschland - App mit neuen Daten und Funktionen

Mit dem Flächenrechner des Umweltbundesamtes können kommunale und regionale Planungsträger per Mausklick Informationen über ihren Flächenverbrauch in der Vergangenheit abrufen. Zudem können sie in Erfahrung bringen, wie viel Flächenneuinanspruchnahme ihnen jährlich auf Basis ihrer Einwohnerzahl theoretisch zustehen würde, wenn das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung (unter 30 Hektar pro Tag bis 2030) eingehalten werden müsste. Der Flächenrechner hat nun ein Update erhalten.

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Luftbildaufnahme einer Kleinstadt umringt von grünen und gelben Feldern und Wäldern.

BMBF Bekanntmachung: „sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen"

Eine Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen“ wurde veröffentlicht. Nachwuchswissenschaftler:innen können sich demnächst bewerben.

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Auf dem Dach: Auf Kies wachsen Mauerpfeffer und Fetthenne, dazwischen ragt ein kleiner moderner Schronstein aus dem Dach.

Zwei Förderaufrufe im Rahmen des Aktionsprogramms natürlicher Klimaschutz (ANK)

Im Rahmen des ANK (Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz) sind zwei Ausschreibungen zu Klimaanpassung veröffentlicht worden. Ziel der ersten Ausschreibung ist die Ermittlung von Potenzialen von naturbasierten Klimaschutz und in Synergie mit Klimaanpassung. Die zweite Ausschreibung zielt auf die Umsetzung von kommunalen Klimaanpassungsmaßnahmen.

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Interessenausgleich Schwerpunktthema bei Status-Konferenz 2019

Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung

Im 29.-30. Oktober 2019 wurde das Thema Interessenausgleich im Rahmen der Statuskonferenz 2019 intensiv beleuchtet

Die Stadt-Land-Plus-Projekte zielen in ihrer ganzen Bandbreite der aufgerufenen Stadt-Land-Themen auf konsensuale Strategien des Interessenausgleichs. Hierfür sollen Modelle auf unterschiedlichen räumlichen, rechtlichen oder wirtschaftlich/monetären Bezugsebenen ausgebaut oder neu entwickelt werden.

Unter anderem ging Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, in seiner Rede auf das Thema ein. Prof. Dr. Andreas Berkner und Prof. Dr. Thorsten Wiechmann diskutierten zu den Fragen

  • Wie gelingt Interessenausgleich?
  • Was kann die Wissenschaft leisten?
  • Was braucht die Politik?

Ziel einer 2-Stündigen Arbeits-Session war der Austausch über mögliche Ausgleichsmechanismen und ihre methodischen (planerischen und rechtlichen) Ansätze, ihre Kommunikation gegenüber den Akteuren und der Wege zur Akzeptanz und Implementierung in der Region.

Das Hintergrundpapier zur Arbeitssesssion können Sie hier herunterladen. Leitfragen der Session waren

  • Welche methodischen Ansätze zum Interessenausgleich werden in den Stadt-Land-Plus-Projekten verfolgt?
  • An welchen bestehenden planerischen und rechtlichen Instrumenten sollen die Ausgleichsmechanismen ansetzen?
  • Wie werden die neuen Instrumente gegenüber den regionalen Akteuren kommuniziert und welche Strategien zur Implementierung werden verfolgt?
  • Welche Bedeutung haben finanzielle Anreize oder Ausgleichsmechanismen?

Hier finden Sie die ausführliche Dokumention der Session.

Die Gesamtdokumentation der Status-Konferenz finden Sie hier.

 

Lesetipps