Projektcluster 5: Regionale Produkte – nachhaltige Landnutzung etablieren

Die Entwicklung von Regionalprodukten für eine nachhaltige Kreislauf- und Regionalwirtschaft ist zentral für die Interaktion von Stadt und Land. Die Vorhaben der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus untersuchen regionale Wertschöpfungspotenziale in vielfältigen Kontexten, z. B. Verwertung von Restbiomassen, Ernährung, Regionalprodukte und Nutzungskaskaden zur Entlastung der Flächennutzung.

Dieses Cluster bündelt die Projekte KOPOS, OLGA, ReProLa, VoCo und WERTvoll, die sich mit Aspekten der Integration der Wertschöpfung in der Region befassen und Regionalprodukte entwickeln, die zu einer nachhaltigeren Landnutzung beitragen.

Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)

Kurz-Videos der Verbundvorhaben

WERTvoll: Kurz-Video OLGA: Kurz-Video ReProLa: Kurz-Video VoCo: Kurz-Video KOPOS: Kurz-Video

Events

Mittwoch, 27. November 2024

KOPOS-Abschlussveranstaltungen - Handlungsfeld Kurze Kette

Das KOPOS Handlungsfeld "Kurze Kette" wird die regionale Abschlussveranstaltung in Freiburg ausrichten. Die Veranstaltung wird parallel zum jährlichen Netzwerktreffen der BioStädte stattfinden.

Ort: Freiburg

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Dienstag, 5. November 2024

Stadt-Land-Plus Abschlusskonferenz 2024

Die Abschlusskonferenz 2024 hat eine besondere Bedeutung für die Vermittlung der Ergebnisse der Arbeit der letzten Jahre in die Fachöffentlichkeit, da auch die Laufzeit der Vorhaben des zweiten Stichtages endet. Die Veranstaltung wendet sich deshalb an eine breite Fachöffentlichkeit auf Bundes- und Landesebene sowie aus Regionen und Kommunen und stellt die Präsentation von Ergebnissen aus der Fördermaßnahme in den Mittelpunkt. Aber natürlich wird auch der intensiven Vernetzung der Verbundvorhaben untereinander wieder ausreichend Raum gegeben.

Ort: silent green in Berlin (Gerichtstraße 35, 13347 Berlin)

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Freitag, 20. September 2024

KOPOS-Abschlussveranstaltungen - Handlungsfeld Fläche

Das KOPOS Handlungsfeld "Fläche" wird die regionale Abschlussveranstaltung im Berliner Veranstaltungsort "Nirgendwo" in der Nähe der Warschauer Brücke veranstalten. Am 20.09. werden die Erkenntnisse aus dem KOPOS-Projekt für ein Fachpublikum vorgestellt. Am 21.9. öffnen sich die Veranstaltung für ein breiteres Publikum.

Ort: Berlin, Nirgendwo

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Mittwoch, 19. Juni 2024

XI AESOP Sustainable Food Planning Conference “Building Movement, Achieving Transformation”

As part of the Associations of European Schools of Planning, the AESOP Sustainable Food Planning group is a diverse community of scholars engaged with the challenges of food system change towards greater sustainability and justice, particularly observing the role of planning and urbanism in these endeavours.

In particular, the XI AESOP Sustainable Food Planning Conference asks how sustainable food planning can become more embedded into socially innovative and transformative movements. How can we strategically support the multiple communities imagining alternative futures? How can we mobilize around the sustainable transformation of food systems? How can we start from the farmers’ perspectives in that endeavour? What can design contribute?

Proposals for either papers or special sessions are welcome on the following key thematic axes:

  1. Spatial planning, soil and the land question
  2. A food system lens on architecture, urban planning and design
  3. Innovative governance and policy frameworks
  4. Socio-ecologically just food systems
  5. The challenge of movement building

Please see on the AESOP website the extended call for abstracts for a more extensive description of the content and other details. 

The deadline for abstracts submission is the 15th of January 2024.

Abstracts can be submitted here.

Ort: Brüssel und Ghent

Donnerstag, 13. Juni 2024

BMEL-Kongress „Erfolgreiche Regionalvermarktung – Erfahrungen und Best Practice“

Regionale Wertschöpfungsketten für Lebensmittel sind ein wichtiger Bestandteil widerstandsfähiger und zukunftssicherer Ernährungssysteme. Sie bieten Chancen für den Klimaschutz, für die Wertschätzung von Lebensmitteln, für die Einkommensperspektiven landwirtschaftlicher Betriebe und nicht zuletzt für den Aufbau und Erhalt von Verarbeitungsstrukturen in ländlichen Räumen.

Vor diesem Hintergrund widmet sich der Kongress „Erfolgreiche Regionalvermarktung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dem Ausbau und Erhalt regionaler Wertschöpfungsketten und dem Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Initiativen und Projekte der regionalen Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln. Die Ergebnisse eines aktuellen, praxisbezogenen BMEL-Forschungsvorhabens zeigen Erfolgsfaktoren und Best-Practice-Beispiele der Regionalverarbeitung und -vermarktung von Lebensmitteln auf und dienen als Ausgangspunkt für einen Informationsaustausch und Dialog von Praktiker:innen und solchen, die es werden wollen.

Anmeldung und Infos hier.

Ort: Berlin

News

Wie können Städte und ihr Umland bei ihrer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit unterstützt werden?

Driving Urban Transitions - Call 2022: Call für transnationale Forschungs- und Innovationsprojekte

Der Zweck des Calls ist die Förderung von Projekten, die urbane Herausforderungen adressieren, um Städten bei ihrer Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweise zu unterstützen. Der Call wird von der Europäischen Kommission und dem Horizon Europe Partnership scheme gefördert.

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SLP-Cluster-Synthese-Workshop „Nachhaltigkeit und Leit-Indikatoren“

Am 30. September 2020 findet der Synthese-Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit und Leit-Indikatoren“ für die Stadt-Land-Plus Cluster „Regionale Stoffkreisläufe und „Regionale Produkte“ als Online-Workshop statt. Der Workshop greift die Diskussion zu einem zentralen Querschnittsthema der Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus "Regionale Nachhaltigkeitsziele verfolgen" für die o.g. Cluster auf und vertieft diese. Weitere Informationen finden Sie hier.

SLP-Arbeitsforum Ökobilanzierung und Bewertung von Ökosystemleistungen

Am 12. Februar 2020 tauschten sich in Nürnberg Stadt-Land-Plus- und Res:Z-Vorhaben in einem Arbeitsforum zu ihren spezifischen Fragen zur Ökobilanzierung und Bewertung von Ökosystemleistungen aus.

Die „Ökobilanzierung“ und Bewertung von Ökosystemleistungen (ÖSL) sind zwei wesentliche Ansätze vieler Vorhaben im Cluster Wertschöpfung. Während die Ökobilanzierung weitgehend standardisiert ist, stellen sich dennoch gerade im Kontext der Stadt-Land-Plus-Fragestellungen Herausforderungen – dies gilt umso mehr für die Bewertung und Einbeziehung von Ökosystemleistungen in die Bewertung von regionaler Wertschöpfung und wirtschaftlichen Kreisläufen.

In dem niedrigschwelligen Arbeitsforum tauschten sich die Teilnehmenden zu den Fachthemen und Erfahrungen in den jeweiligen Verbundprojekten aus, identifizierten und diskutierten Knackpunkte und vereinbarten erste Follow-up-Aktivitäten, insbesondere zum weiteren Austausch intern und mit externen Expert*innen.

Die Dokumentation des Arbeitsforums finden Sie als PDF hier und die online-Dokumentation hier.

Interessenausgleich und regionale Wertschöpfung - Dokumentation der Session zur Statuskonferenz 2019

Cluster Wertshöpfung - Präsentation Dr. Christa Standecker, ReProLa
Cluster Wertshöpfung - Präsentation Dr. Christa Standecker, ReProLa

Am 30. Oktober 2019 gab es im Rahmen der Statuskonferenz 2019 eine knapp 2-stündige Arbeits-Session statt.

Im Fokus der Vorträge und einer Fishbowl-Diskussionsrunde wurde zu Gelegenheitsfenstern und Impulsgeber*innen (öffentliche wie private) zur Schaffung und Verstetigung regionaler Wertschöpfungsketten und ihres Beitrages für einen regionalen Interessenausgleich und starke Regionen diskutiert. Leitfragen der Session waren

  • Was ist nachhaltige regionale Wertschöpfung?
  • Wie wichtig ist die systematische Erhebung regionaler Potenziale?
  • Welche Akteure müssen mitwirken und wie können deren Interessen ausgeglichen werden?
  • Wie kann man einen solchen Prozess zielorientiert organisieren?
  • Zusammenfassend: Wie lassen sich regionale Wertschöpfungsketten anstoßen und unterstützen?
  • Mit welchen Indikatoren lässt sich nachhaltige Wertschöpfung messen?

Das Hintergrundpapier zur Arbeits-Sesssion können Sie hier herunterladen. - Die ausführliche Dokumentation finden Sie hier.

 

Methodenworkshop 2019: Regionale Kreislaufwirtschaft und Wertschöpfung

Impression vom Workshop in Witzenhausen
Impression vom Workshop in Witzenhausen

Am 3.-4. Juli 2019 fand an der Universität Kassel in Witzenhausen der erste Vernetzungs-Workshop im Cluster „Regionale Kreislaufwirtschaft stärken und Wertschöpfung erhöhen“ statt.

Insgesamt beteiligten sich 21 Teilnehmende aus sechs Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben sowie drei externe Expert*innen, u.a. aus dem Querschnittsvorhaben zur BMBF-Initiative "Ressourceneffiziente Stadtquartiere", engagiert am Austausch.

Im ersten Treffen wurde ein Austausch zur „Guten Fachlichen Praxis“ zur Erfassung und Bewertung von wirtschaftlich tragfähigen regionalen Wertschöpfungsketten, die eine nachhaltige regionale Kreislaufwirtschaft und ein effizientes, ressourcenschonendes Landmanagement unterstützen, angestrebt. Im Status quo gibt es verschiedene Ansätze zur Analyse regionaler Wertschöpfungsketten und Stoffströme. 

Dazu wurde diskutiert, inwieweit bestimmte Ansätze für die regionale Stadt-Land-Ebene etabliert sind, welche konkreten Methoden die Vorhaben nutzen und welche Vorteile diese bieten. Der Fokus lag auf dem methodischen Austausch, bevor in Folgephasen die Implementation mit Themen der Adressierung und Einbindung von Akteuren, der Schaffung und Vermarktung von Regionalprodukten oder der effektiven Governance behandelt werden sollen.

Die Dokumentation des Methoden-Workshops finden Sie ausführlich online hier und als PDF hier.

 

Lesetipps