Projektcluster 1: Regionale Gerechtigkeit - Interessen zwischen Stadt und Land ausgleichen
Dieses Cluster bündelt die Projekte ReGerecht, NaTourHuKi, SUSTIL und VorAB mit Schwerpunkten im Umgang mit Fragen der Gerechtigkeit der Entwicklung in Stadt und Land.
Skizzen der Verbundvorhaben (Erstellt von 123comics)
Der Workshop verfolgt die Zielsetzung Wege aufzuzeigen, wie die Regionalplanung noch besser in die Prozesse transdisziplinärer Forschung in Stadt-Land-Plus eingebunden werden kann und welche regionalplanerischen Instrumente für die Ergebnisimplementierung besonders zielführend sein können
Wie kann ein regional gerechter Interessenausgleich erfolgen? Der erste Cluster-Workshop reflektiert theoretische Zugänge zur Frage "Was ist gerecht" und die Implikationen auf die Verbundvorhaben und Fragen in Stadt und Land in den Regionen. Weitere Details finden Sie im Programm.
Die ARD-Themenwoche 2021 "Stadt.Land.Wandel - Wo ist die Zukunft zuhause?" berichtet über die Entwicklung unserer Lebensräume - in allen Programmen der ARD und online vom 7. bis 13. November 2021. Weitere Infos hier.
Ort: Online, TV, Radio
Mittwoch, 13. Oktober 2021
Workshop: Is our life good enough?
Im Rahmen der europäischen Woche der Regionen fragt der Workshop von ESPON: "Is our life good enough? Territorial quality of life to support a future for all places across Europe". Weitere Infos finden Sie hier.
Ort: Online
Mittwoch, 22. September 2021
IÖR-Jahrestagung 2021 „Raum & Transformation“
Wie beeinflussen sich Transformationen und Raum? Was können räumliche Ansätze dazu beitragen, Transformationen besser zu verstehen und nachhaltiger zu gestalten? Wie verändert sich damit Raum-Wissenschaft? Die IÖR-Jahrestagung 2021 nimmt den gesellschaftlichen Wandel in den Blick, der mit der globalen ökologischen Krise dringend notwendig geworden ist, denn das Überschreiten der planetaren Grenzen gefährdet menschliches Dasein und soziale Gerechtigkeit dauerhaft. Weitere Infos hier.
Felder, Wiesen, und Teiche erhalten – ein deutschlandweit einzigartiger Leitfaden zeigt gute Beispiele in der Metropolregion Nürnberg für den verantwortungsvollen Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen.
Die Statuskonferenz 2023 ist in einem Kurzbeitrag der Fernsehsenders TV Oberfranken (TVO) aufgegriffen worden. Er gibt Einblicke in eine Exkursion der zweitägigen Veranstaltung und lässt einige Teilnehmende zu Wort kommen.
Die Statuskonferenz 2023 der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus fand am 12. und 13. Juni mit 207 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Konzert- und Kongresshallen Bamberg statt.
Am 15.06.2023 begann im Bundesumweltministerium mit einer Auftaktveranstaltung der Online-Dialog zur Neuauflage der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ (NBS 2030). Umweltministerin Steffi Lemke lud alle zur aktiven Teilnahme ein, für die der Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt ein Anliegen ist und die mit ihren Handlungen und Geschäftsmodellen auf die Biodiversität einwirken. Der BMUV-Vorschlag des Ziele- und Maßnahmenkatalogs der NBS 2030 umfasst 21 Handlungsfelder mit 65 Zielen, die bis 2030 bzw. bis 2050 erreicht werden sollen; von grüneren Städten über intakte Böden bis hin zu effektivem Schutz der Artenvielfalt.
Wie könnte das Gewerbeflächenmanagement in der Region Nordschwarzwald in Zukunft aussehen? Diese Frage wurde im Projekt KoOpRegioN im Rahmen eines partizipativen Szenarioprozesses von Februar 2022 bis Februar 2023 untersucht.
Interessenausgleich Schwerpunktthema bei Status-Konferenz 2019
Im 29.-30. Oktober 2019 wurde das Thema Interessenausgleich im Rahmen der Statuskonferenz 2019 intensiv beleuchtet
Die Stadt-Land-Plus-Projekte zielen in ihrer ganzen Bandbreite der aufgerufenen Stadt-Land-Themen auf konsensuale Strategien des Interessenausgleichs. Hierfür sollen Modelle auf unterschiedlichen räumlichen, rechtlichen oder wirtschaftlich/monetären Bezugsebenen ausgebaut oder neu entwickelt werden.
Unter anderem ging Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, in seiner Rede auf das Thema ein. Prof. Dr. Andreas Berkner und Prof. Dr. Thorsten Wiechmann diskutierten zu den Fragen
Wie gelingt Interessenausgleich?
Was kann die Wissenschaft leisten?
Was braucht die Politik?
Ziel einer 2-Stündigen Arbeits-Session war der Austausch über mögliche Ausgleichsmechanismen und ihre methodischen (planerischen und rechtlichen) Ansätze, ihre Kommunikation gegenüber den Akteuren und der Wege zur Akzeptanz und Implementierung in der Region.
Das Hintergrundpapier zur Arbeitssesssion können Sie hier herunterladen. Leitfragen der Session waren
Welche methodischen Ansätze zum Interessenausgleich werden in den Stadt-Land-Plus-Projekten verfolgt?
An welchen bestehenden planerischen und rechtlichen Instrumenten sollen die Ausgleichsmechanismen ansetzen?
Wie werden die neuen Instrumente gegenüber den regionalen Akteuren kommuniziert und welche Strategien zur Implementierung werden verfolgt?
Welche Bedeutung haben finanzielle Anreize oder Ausgleichsmechanismen?
Hier finden Sie die ausführliche Dokumention der Session.
Die Gesamtdokumentation der Status-Konferenz finden Sie hier.
Deutschen Städte- und Gemeindebund und Deutsches Institut für Urbanistik (2024): Dokumentation Nr. 175 Kommune Innovativ und REGION.innovativ-Kreislaufwirtschaft - Innovative Wege zur Transformation von Kommunen in strukturschwachen Regionen – online hier
Kenkmann, T., Cludius, J., Hünecke, K., Schumacher, K., Stieß, I., Friedrich, T., Nitschke, L., Raschewski, L., Meemken, s., Beermann, A. (2024):TSoziale Aspekte von Umweltpolitik im Bedürfnisfeld Wohnen Status quo: Gesellschaftliche Trends und bestehendes Instrumentarium | Hrsg.: Umweltbundesamt |- online hier