Auf der Konferenz Zukunftsstadt 2024 in Berlin ging es um Stadt – Land – und um unsere Zukunft

Auf einer großen Bühne steht eine Frau, dahinter ist eine gemalte urban geprägte Landschaft mit vielen erneuerbaren Energiequellen und öffentlichem Nahverkehr zu sehen. Sowie der Titel: "Stadt-Land Zukunft, Konferenz Zukunftsstadt 2024".

Die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger eröffnete die Zukunftsstadtkonferenz „Stadt – Land – Zukunft". Im Mittelpunkt stand die neue Zukunftsstrategie „Forschung und Innovation" der Bundesregierung mit dem Leitmotiv: mehr Fortschritt wagen! Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lud dazu ein, neue Ideen und Chancen im Kontext der Teilmission „Mobilität, Gebäude sowie Stadt- und Regionalentwicklung nachhaltig und resilient gestalten" zu entwickeln. An zwei Tagen diskutierten die Teilnehmenden die aktuellsten Forschungsergebnisse der nachhaltigen Stadtentwicklung und Mobilität. Verschiedene Forschungsprojekte der Teilmission präsentierten sich mit Ständen und Exponaten. Das Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben ReProLa war mit einem Ansatz zur Transportlogistik dabei. Die Poster der Projekte können hier eingesehen werden.

„Stadt-Land-Zukunft – Konferenz Zukunftsstadt 2024" bot ein lebendiges Forum für einen intensiven Austausch und war ein gelungener Auftakt für die neue „Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft" des BMBF. Unter den Gästen aus Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und kommunaler Praxis waren auch Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) vertreten. Das BMBF-Referat „Nachhaltige Stadtentwicklung" hatte ein spannendes Programm auf die Beine gestellt – mit hochkarätigen Keynote-Speakern und Expert:innen im Panel u.a. Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin Europäische Metropolregion Nürnberg, die auch das SLP-Verbundvorhaben ReProLa geleitet und koordiniert hat.

Die Teilnehmenden gaben mit ihrer Expertise aus Forschung und Praxis insbesondere in den Workshops wichtige Impulse für die künftige Ausgestaltung der Forschung zu nachhaltiger Stadtentwicklung und Mobilität. Eine zentrale Frage war: Wie kann wissenschaftliche Erkenntnis und Erprobung in die Praxis nachhaltiger Stadtentwicklung münden? Ziel ist es, die in der BMBF-Zukunftsstadtforschung entwickelten Lösungsansätze auf Stadt-Umland-Regionen zu skalieren und in regionalen Innovationsnetzwerken weiterzuentwickeln. In insgesamt zehn Workshops wurde unter anderem konkret an diesen übergeordneten Fragen gearbeitet: Wie kann der Transfer von guten Beispielen aus Reallaboren in die Praxis gelingen? Was sind künftige Forschungsfragen und welche innovativen und digitalen Lösungsansätze und Geschäftsfelder können zur nachhaltigen Entwicklung beitragen?

Quelle: BMBF

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